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09:08 Uhr, 04.11.2009

HeidelbergCement erwartet Umsatz- und Ergebnisrückgang

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Heidelberg (BoerseGo.de) - Dem Baustoffproduzenten HeidelbergCement machte die Wirtschaftskrise auch im dritten Quartal 2009 zu schaffen. Der Umsatz sei um gut 22 Prozent auf 3,021 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,881 Milliarden Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) ging auf 571 Millionen Euro (Vorjahr: 671 Millionen Euro) zurück. Allerdings wurde der Wert des Vorquartals (446 Millionen Euro) übertroffen. Dazu haben die umfangreichen Kostensenkungsmaßnahmen beigetragen. Die Erwartungen der Analysten (491 Millionen Euro) wurden ebenfalls geschlagen. Unter dem Strich verdiente HeidelbergCement im dritten Quartal 149 Millionen Euro nach 310 Millionen Euro in der Vorjahresperiode.

Der Vorstand geht auch für das letzte Quartal des Jahres 2009 von einem rückläufigen Umsatz aus: "Die Belebung in den asiatischen Märkten kann die anhaltende Schwäche in den übrigen Geschäftsregionen nicht ausgleichen. Das operative Ergebnis, das durch unsere massiven Kostensenkungsmaßnahmen gestützt wird, wird ebenfalls unter dem Vorjahr liegen", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Scheifele.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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