HeidelbergCement - Aktionäre können sich auf eine höhere Dividende freuen
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Heidelberg (BoerseGo.de) - Der Baustoffkonzern HeidelbergCement hat im vergangenen Jahr von einer guten Nachfrage in den Schwellenländern profitieren können. Außerdem wirkte sich 2011 das initiierte Sparprogramm „FOX 2013“ positiv aus. Wie der DAX-Konzern am Donnerstag mitteilte, steigerte man das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 4 Prozent auf den Wert von 2,3 Milliarden Euro, während das operative Ergebnis (EBIT) um 3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro nach oben kletterte. Zu der Ergebnisverbesserung beigetragen hat laut Unternehmensangaben das initiierte Sparprogramm "FOX 2013". Das avisierte Einsparziel von 184 Millionen Euro wurde 2011 sogar noch übertroffen.
Unterm Strich verblieben 511 Millionen Euro. Die Aktionäre können sich auf eine höhere Gewinnbeteiligung freuen: Der Vorstand will die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr um 40 Prozent auf 0,35 Euro je Aktie erhöhen. Der Umsatz zog 2011 um zehn Prozent auf 12,9 Milliarden Euro an.
„Das Jahr 2011 war ein weiterer konsequenter Schritt hin zur Erreichung unserer strategischen Ziele“, sagte Vorstandschef Bernd Scheifele „Wir konnten Umsatz und Ergebnis trotz der unerwartet stark gestiegenen Energiepreise erhöhen und haben gleichzeitig unsere Nettoverschuldung weiter abgebaut. Unsere positive Ergebnisentwicklung hebt sich deutlich vom negativen Ergebnistrend der Branche im Jahr 2011 ab“.
Für das laufende Geschäftsjahr peilt Konzernchef Scheifele erneute Zuwächse bei Umsatz und operativem Ergebnis an. Die Wachstumsraten in den Schwellenländern Asiens und Afrikas sollen weiter deutlich über denen der Märkte Nordamerikas und Europas liegen. Zusätzlich plant HeidelbergCement weitere Kostensenkungen im Umfang von 150 Millionen Euro bis 2014. „Unsere strategischen Schwerpunkte bleiben auch im Jahr 2012 unverändert“, erklärt Scheifele im Ausblick. „Die stetige Rückführung der Verschuldung mit dem Ziel der Verbesserung der Bonität in den Investment-Grade-Bereich hat weiterhin höchste Priorität“.
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