Kommentar
10:10 Uhr, 28.07.2011

HEIDELBERG CEMENT - Verkäufer bleiben am Ball, jetzt ...

Erwähnte Instrumente

HeidelbergCement - WKN: 604700 - ISIN: DE0006047004

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 39,70 Euro
Rückblick: Die Aktie von Heidelberg Cement startete nach einem Tief bei 19,50 Euro aus dem Februar 2009 zu einer starken Erholung. Diese führte die Aktie bis auf ein Hoch bei 52,20 Euro im Januar 2010. Nach einem starken Rücksetzer auf 30,86 Euro, näherte sich die Aktie wieder diesem Hoch aus dem Januar 2010 an.

Ein signifikanter Ausbruch gelang der Aktie aber nicht. Sie bildete sogar ein kleines Doppeltop an diesem Widerstand aus. Mit dem Bruch der Unterstützung bei 44,88 Euro vollendete die Aktie dieses kleine Top. In der letzten Woche konnte die Aktie den Aufwärtstrend seit Februar 2009 noch verteidigen, aber in der laufenden Woche fällt sie unter diesen Trend, der aktuell bei 40,53 Euro verläuft.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem sich andeutenden Bruch des langfristigen Aufwärtstrends kommt es zu eine weiteren Verkaufssignal in der Aktie von Heidelberger Cement. Das nächste Ziel liegt nun bei 36,64 Euro und dürfte ziemlich direkt angelaufen werden.

Sollte die Aktie sich aber über 40,53 Euro retten, dann wäre eine Erholung in Richtung 44,88 Euro möglich. Dabei würde sich das mittelfristige Chartbild aber nicht verbessern.

Kursverlauf vom 25.04.2008 bis 28.07.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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