Analyse
14:32 Uhr, 31.01.2008

HAWESKO - Da droht eine mittelfristige Verkaufswelle

Erwähnte Instrumente

Hawesko HOLDING AG - WKN: 604270 - ISIN: DE0006042708

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 19,20 Euro

Rückblick: Die HAWESKO - Aktie markierte im Dezember 2000 ein Tief bei 6,10 Euro und ging danach in eine große Bodenbildung über. Diese dauerte bis Januar 2005. Hier erfolgte der Ausbruch über die Nackenlinie der Bodenformation bei 13,75 Euro.

Danach setzte die Aktie ihre Aufwärtsbewegung seit März 2003 fort. Bis auf 26,14 Euro kletterte der Wert im Juni 2007.Damit notierte sie auch über dem Hoch aus dem Januar 1999, das bei 25,00 Euro liegt. Sie etablierte sich aber nicht darüber und ging in eine Korrektur über.

Dabei kommt die Aktie nun in eine gefährliche Situation. Denn seit vorletzter Woche pendelt sich um die Nackenlinie einer mittelfristigen Topformation in Form einer SKS. Diese Nackenlinie verläuft aktuell bei 19,14 Euro. In der letzten Woche notierte der Wert zeitweise schon deutlich darunter, rettete sich aber wieder in die Nähe der Nackenlinie zum Wochenschluss. Damit ist bisher noch kein signifikanter Durchbruch durch die Nackenlinie vorhanden.

Charttechnischer Ausblick: Zum aktuellen Zeitpunkt droht in HAWESKO - Aktie ein mittelfristiges Verkaufssignal. Sollte sich die Aktie in den nächsten Wochen unter 19,14 Euro etablieren, dann wäre ein solche Signal gegeben. Die wahrscheinliche Folge wäre dann ein über mehrere Wochen anhaltenden Kapitalabzug aus der Aktie und Abgaben bis ca. 13,75 - 13,50 Euro.

Sollte es aber zu einer dynamischen Rückkehr über 19,14 Euro, also mit einer langen weißen Kerze und einem Wochenschlusskurs, kommen, dann würde wohl kurz-mittelfristige Anleger auf die Aktie aufmerksam werden, so dass dann ein gewisser Nachfrageüberhang entstehen würde. Gewinne bis ca. 22,88 und später 25,00 -26,14 Euro wären dann innerhalb weniger Wochen wahrscheinlich.

Kursverlauf vom 29.10.2004 bis 31.01.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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