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15:57 Uhr, 09.12.2011

Harsco erwartet höhere Gewinne im kommenden Jahr - Aktienrückkaufprogramm angekündigt

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New York (BoerseGo.de) – Das US-Industrieserviceunternehmen Harsco erwartet für das kommende Jahr höhere Gewinne. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird im Gesamtjahr 2012 mit 1,55 bis 1,70 Dollar gesehen, nachdem man für 2011 nur von 1,30 bis 1,35 Dollar Gewinn je Aktie ausgeht. Das teilte Harsco am heutigen Freitag mit. Analysten sehen derzeit im Durchschnitt einen Gewinn je Aktie von 1,75 Dollar für 2012.

Zudem unterstrich Harsco, dass man für das kommende Jahr gut positioniert ist. Das Industrieserviceunternehmen sieht weiteres Ergebniswachstum und ein verbessertes Economic Value Added für 2012.

Harsco Vorsitzender, Präsident und CEO Salvatore Fazzolari teilte auf einer Analystenkonferenz mit, dass man signifikante Kostensenkungen durchgeführt im Jahr 2011 hat. Außerdem konnte ein Rekordstand von Neuaufträgen verbucht werden, wie es weiter hieß.

Außerdem will das Unternehmen mit Sitz in Camp Hill (Pensylvania) ein bereits genehmigtes Aktienrückkaufprogramm starten. Autorisiert wurde der Rückkauf von bis zu 2 Millionen eigener Aktien bis zum Januar 2013. Wie viele Aktien genau zurückgekauft werden sollen, wurde nicht mitgeteilt. Harsco ist in den Bereichen Stahl- und Eisenindustrie, Energie, Gleisbau und Umwelttechnik tätigt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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