Analyse
19:28 Uhr, 10.05.2017

HARLEY DAVIDSON - Neues attraktives Setup in Ausbildung!

Die Aktie von Harley Davidson notiert derzeit zwar noch in einer Korrektur, zeigt aber in einem technisch wichtigen Bereich erste Reversal-Tendenzen. Innerhalb der nächsten Handelstage könnte ein Tradingsetup mit einem attraktiven Chance-Risiko-Verhältnis entstehen.

Erwähnte Instrumente

Die Aktie von Harley Davidson erreicht innerhalb der aktuellen Korrektur eine wichtige Clusterunterstützung. Ausgehend vom letzten Hoch verlor das Papier rund 11 Prozent an Wert, befindet sich jedoch weiterhin in einem intakten Aufwärtstrend. Auch das vergangene Tief bei rund 55,oo USD wurde nicht unterschritten.

Zur Unterseite unterstützt zudem ein Widerstandsbereich zwischen 54,30 USD und 55,20 USD, ein mittelfristiger Aufwärtstrend sowie der 50-Tagedurchschnitt. All diese tendenziell unterstützenden Faktoren geben den Käufern attraktive Kaufgelegenheiten. Zudem zeigen sich auf dem Wochenchart erste Reversal-Tendenzen im Bereich dieser Preiszone, die deren Relevanz bereits andeuten.

Können die aktuellen Notierungen bis zum Wochenschluss verteidigt werden, steht eine bullisch zu wertende Hammerkerze an einem technisch vielversprechenden Setup zu Buche. Als nächstes Kursziel ist das Hoch bei rund 62,44 USD zu nennen - ein Potenzial von zunächst ca. 10 Prozent.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Ergebnis je Aktie in USD 3,85  3,76  4,15 
KGV 14,8  15,1  13,7 
Dividende je Aktie in USD 1,40  1,45  1,53 
Dividendenrendite 2,46 % 2,55 % 2,69 %
*e = erwartet
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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