Analyse
14:42 Uhr, 21.12.2022

HAPAG-LLOYD - Seit gestern wird gekauft

Die Aktie der Reederei Hapag-Lloyd befindet sich seit Mitte November in einer engen Seitwärtsspanne. Von der Unterkante stößt sich die Aktie seit gestern schwungvoll nach oben hin ab.

Erwähnte Instrumente

  • Hapag-Lloyd AG - WKN: HLAG47 - ISIN: DE000HLAG475 - Kurs: 192,700 € (XETRA)

Der starke Abverkauf im Sommer endete im September bei 162,60 EUR, seitdem läuft ein Stabilisierungsversuch. Dabei hat sich die Aktie seitwärts eingependelt, ein Ausbruchsversuch nach unten scheiterte im November. Doch auch auf der Oberseite konnten bislang keine Impulse erzeugt werden, ein Ausbruchsversuch über die Hürde bei 200 - 206 EUR scheiterte Anfang Dezember. Die neutrale Range ist definiert, jetzt heißt es abwarten.

Geduld ist gefragt

Nach der Verteidigung des Supports bei 180 - 182 EUR könnte jetzt ein neuer Angriff auf die Oberkante der Seitwärtsrange bei 200 - 206 EUR erfolgen. Erst mit einem signifikanten Ausbruch über 209 EUR nimmt die Bodenbildung formen an. Bei 225 - 240 EUR liegt dann der nächste Widerstandsbereich.

Erst mit einem nachhaltigen Anstieg über 241 EUR würden größere Kaufsignale entstehen. Dann wäre der Weg frei für eine Erholung bis 285 - 295 und später 374 EUR.

Setzen sich die Bären jetzt wieder durch und drücken das Papier unter 178 EUR per Tagesschluss, wären die Bären wieder im Vorteil. Ein Test der Rangeunterkante bei 160 - 163 EUR sollte dann folgen. Werden 158 EUR nach unten durchschlagen, entstehen Verkaufssignale für Abgaben bis 123 - 132 EUR, wo auch das rechnerische Ziel der aktiven SKS liegt.

Fazit: Bei der Hapag-Lloyd-Aktie müssten sich Anleger weiterhin gedulden. Die Kaufwelle seit gestern ist tendenziell positiv zu werten, Einstiege innerhalb der Seitwärtsrange zwischen 160 und 206 EUR wären jedoch sehr spekulativ. Handelssignale entstehen beim Verlassen dieser Range.

Hapag-Lloyd AG
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten. Als Mitglied unseres Premium-Services Trademate handelt er im kurzfristig orientierten Bereich und kommentiert das tägliche Marktgeschehen durch die charttechnische Brille.

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