Hälfte der Deutschen zockt Video- und Computerspiele
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
DJ POLITIK-BLOG/Hälfte der Deutschen zockt Video- und Computerspiele
Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:
Hälfte der Deutschen zockt Video- und Computerspiele
Fast die Hälfte der Deutschen spielt mit Freunden an der Konsole, zockt online mit Fremden oder daddelt zwischendurch am Handy. Das ergab eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom. Außerdem ist ein Drittel (33 Prozent) der Befragten überzeugt, durch Video- und Computerspiele lerne man wichtige Fähigkeiten für das reale Leben, wie zum Beispiel Teamfähigkeit, Reaktionsschnelligkeit oder strategisches Denken. Auch deshalb zählen laut Bitkom für knapp die Hälfte (45 Prozent) der Deutschen Video- und Computerspiele genauso zu gesellschaftlichen Kulturgütern wie Bücher, Filme oder Musik. Abgesehen von Hardware wie zum Beispiel Computer, Konsolen oder Smartphones bezahlen Spieler, die Geld für Gaming ausgeben, nach eigenen Angaben im Schnitt monatlich knapp 31 Euro für Video- und Computerspiele. Bitkom veröffentlichte die Umfrage aus Anlass der heute startenden Spielemesse Gamescom.
Grüne-Politikerin Mihalic mahnt Scholz und Lindner zu mehr Zusammenarbeit
Angesichts schlechter Zustimmungswerte fordern die Grünen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zu mehr gemeinsamer Zusammenarbeit auf. Es sei unverständlich, "warum es bisher nicht gelungen ist, zwischen den Koalitionspartnern eine in allen Bereichen kollegiale Kultur der Zusammenarbeit und des Gemeinsamen zu entwickeln. Sicherlich ist das auch eine Führungsaufgabe", sagte die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, Irene Mihalic, zu Bild. Mihalic griff die FDP indirekt an. Es erschwere die Situation, "wenn sich ein Partner öffentlich ständig gegen die eigene Koalition profiliert", sagte sie. "Vor uns liegen nun wichtige Monate und ich erwarte, dass wir zu einem anderen, vor allem auch verbindlicheren Umgang miteinander finden, bei dem getroffene Vereinbarungen einen Wert haben."
Kontakt zur Redaktion: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/aat
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.