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13:58 Uhr, 24.04.2013

GSK mit Umsatz- und Gewinnrückgang

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  • GSK Plc
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London (BoerseGo.de) – Der britische Pharmariese GlaxoSmithKline (GSK) mit Sitz in London hat auch im abgelaufenen ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Das Unternehmen begründete dies vor allem mit einem rückläufigen Umsatz in Europa und den USA, und den Schwellenländern.

Der Nettogewinn wurde mit 1,0 Milliarden Pfund notiert, wie der weltweit sechstgrößte Pharmakonzern am heutigen Mittwoch in London mitteilte. Im Vorjahresquartal 2012 wurde ein Nettogewinn von höheren 1,4 Milliarden Pfund ausgewiesen. Vor Sonderposten (wie den Belastungen aus dem Restrukturierungsprogramm) wurde ein Gewinn je Aktie von 26,9 Pence ausgewiesen. Damit konnten die Prognosen der Analysten von 25,2 Pence je Aktie übertroffen werden. Die Dividende für das erste Quartal soll bei 18 Pence liegen.

Der Umsatz des Novartis-Konkurrenten sank auf 6,47 Milliarden Pfund, nach 6,64 Milliarden Pfund im Vorjahresquartal. Belastet wurde der Umsatz dem Konzern zufolge durch die Konkurrenz durch billige Generika. Die Analystenerwartungen von 6,4 Milliarden Pfund wurden knapp übertroffen.

Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2013 rechnet Konzernchef Andrew Witty mit einem Anstieg von drei bis vier Prozent beim Ergebnis vor Sonderposten (zu konstanten
Wechselkursen). Der Umsatz wird (bereinigt um Wechselkurseffekte) um 1 Prozent höher gesehen. Wie GSK bereits zuvor mitteilte sind für 2013 Aktienrückkäufe mit einem Volumen von 1,0 Milliarden bis 2,0 Milliarden Pfund vorgesehen.

GlaxoSmithKline plc ist einer der weltweit führenden, forschenden Arzneimittelhersteller und Anbieter von Gesundheitsprodukten. Der Konzern entstand im Dezember 2000 durch die Fusion von Glaxo Wellcome mit SmithKline Beecham. Das Portfolio von GlaxoSmithKline ist breit gefächert, von der Prävention über die Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen bis zur Therapie von lebensbedrohlichen Krankheiten.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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