Analyse
11:43 Uhr, 01.02.2008

GRENKELEASING - Mittelfristig ist das weiterhin bärisch

Erwähnte Instrumente

  • GRENKELEASING AG
    Aktueller Kursstand:  
    VerkaufenKaufen

Grenkeleasing - WKN: 586590 - ISIN: DE0005865901

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 20,50 Euro

Rückblick: Die Aktie der GRENKELEASING erreichte im Mai 2006 ein Hoch bei 63,71 Euro. Dieses Hoch stellt das aktuelle Allzeithoch dar. Danach begann ein massive Verkaufswelle. Der Aktie wurde also danach massiv Kapital entzogen. Seit August 2007 notiert die Aktie konstant unter der Nackenlinie einer SKS. Die Aktie hat also eine Topformation ausgebildet.

Damit ergab sich ein mittelfristiges Verkaufssignal. Diese Signal zeigte auch Wirkung. Denn der Nebenwert fiel 20,71 Euro ab und durchbrach dabei auch eine untere Begrenzung der Abwärtsbewegung.

Nach dem Tief bei 20,71 Euro erholte sich die Aktie zwar zunächst, scheiterte aber dann an der alten untere Begrenzung und fiel in der vorletzten Woche unter 20,71 Euro ab. Seitdem kommt aber kein weiterer Verkaufsdruck auf, die Aktie notiert ein wenig unter 20,71 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Die GRENKELEASING Aktie sollte eigentlich in den nächsten Wochen noch weiter abfallen. Es ist also weitere Kapitalabfluß aus der Aktie zu erwarten. Das rechnerische Ziel liegt bei 14,19 Euro.

Sollte die Aktie per Wochenschlusskurs über 20,71 Euro ansteigen, dann wäre eine kurzfristige Erholung bis ca. 23,50 Euro realistisch. Spätestens dort sollte aber dann wieder ein Angebotsüberhang sichtbar werden, so dass die Aktie deutlich abfallen sollte. Auch in diesem Fall wäre das mittelfristige Ziel bei 14,19 Euro zu sehen.

Kursverlauf vom 27.08.2004 bis 01.02.2008 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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