Analyse
10:32 Uhr, 26.09.2022

GRENKE - Langfristiges Verkaufssignal wird getriggert

Die Aktie des Finanzdienstleisters aus Baden-Baden durchbricht aktuell eine sehr wichtige Unterstützungsmarke. Kommen die Käufer jetzt nicht schnell zurück, könnte das weitreichende Folgen haben.

Erwähnte Instrumente

  • GRENKE AG
    ISIN: DE000A161N30Kopiert
    Kursstand: 20,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GRENKE AG - WKN: A161N3 - ISIN: DE000A161N30 - Kurs: 20,400 € (XETRA)

Auf langfristige Sicht war der Kursverlauf der Grenke-Aktie eine große Erfolgsgeschichte. Vom Tief im Jahr 2002 bei 2,717 EUR kletterte die Aktie auf ein Allzeithoch bei 107,30 EUR im Jahr 2018. Somit konnte sich das Papier um rund 3.850 % verteuern. Dann aber startete eine große Abwärtskorrektur, welche den Wert zurück an das alte Hoch aus dem Jahr 2006 bei 21,177 EUR zurückwarf. Dort zeigten sich im März die Käufer und leiteten eine Erholung ein. Die Kursmuster der letzten Monate wirkten jedoch labil, jetzt kommt es zum Durchbruch unter die wichtige Unterstützungsmarke des 2006er Hochs.

Langfristiger Monatschart seit Juni 2005 (1 Kerze = 1 Monat):

GRENKE-Langfristiges-Verkaufssignal-wird-getriggert-Chartanalyse-André-Rain-GodmodeTrader.de-1

Dunkle Wolken ziehen auf

Ist der aktuell laufende Ausbruch unter den zentralen Unterstützungsbereich um 21 EUR von Bestand, entstehen mittel- und langfristige Verkaufssignale. Dann wäre die Aktie anfällig für eine längere Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends in Richtung 15,30 - 15,40 und 11,00 - 11,25 EUR.

Nur eine schnelle Rückkehr der Käufer mit einem Anstieg über 21 und vor allem 23 EUR würde die großen Verkaufssignale noch abwenden. Dann könnten Erholungen bis 27 - 28 und 30 - 32 EUR eingeleitet werden. Übergeordnete Kaufsignale würden mit einem Ausbruch über 32 EUR ausgelöst werden.

Fazit: Der aktuelle Schwächeanfall könnte den charttechnischen Genickbruch bedeutet. Eine größere Stop-Loss-Welle könnte nur der Anfang einer mehrmonatigen oder mehrjährigen Abwärtswelle darstellen. Wird die 21 EUR-Marke allerdings doch noch verteidigt, könnte nach einem Fehlausbruch nach unten eine größere Erholung ihren Anfang nehmen.

GRENKE AG Wochenchart
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