Greenspan: China-Wachstum nicht nachhaltig
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FED-Chef Alan Greenspan hat die hohen Wachstumsraten Chinas heute für "nicht nachhaltig" erklärt. Wie er auf einer Bankenkonferenz darlegte, seien sich die chinesischen Behörden der Gefahren unmäßigen Wachstums bewusst und würden entsprechende Maßnahmen ergreifen. Sollten diese erfolgreich sein, werde dies auch den Preisdruck von den weltweiten Rohstoff- und Metallnotierungen nehmen. Er könnte noch weiter nachgeben, sobald China den Zugriff auf die eigenen Rohstoffreserven verstärke. Bei den Stahlpreisen habe sich jüngst bereits eine gewisse Entspannung ergeben.
Über die Verlagerung amerikanischer Jobs nach China zeigte sich Greenspan wenig besorgt. Zwar müssten die verloren gegangenen Arbeitsplätze vorübergehend durch den Erwerb neuer Fähigkeiten ersetzt werden. Dies sei aber eine notwendige Begleiterscheinung des globalen Kapitalmarktes.
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