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12:35 Uhr, 04.04.2013

Greenbrier übertrifft Gewinnprognosen

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New York (BoerseGo.de) - Der US-Güterwaggon-Spezialist Greenbrier Companies hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das zweite Quartal (per Ende Februar) ausgewiesen. Demnach musste das Unternehmen einen Gewinn- und Umsatzrückgang hinnehmen. Jedoch konnte Greenbrier die Gewinnprognosen der Analysten übertreffen. Der Umsatz lag jedoch unter den Erwartungen der Experten.

Der dem Unternehmen zurechenbare Gewinn wurde mit 13,84 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach einem höheren Gewinn von 17,67 Millionen Dollar oder 0,57 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 0,45 Dollar je Anteilsschein angegeben. Analysten hatten im Vorfeld hingegen mit einem bereinigten Gewinn von nur 0,37 Dollar je Aktie gerechnet.

Der Umsatz zeigte sich ebenfalls schwächer und wurde mit 423,17 Millionen Dollar notiert, nach 458,19 Millionen Dollar im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem höheren Umsatz von 445,34 Millionen Dollar gerechnet. Die Auslieferungen von neuen Waggons wurden von dem Unternehmen mit Sitz in Lake Oswego (US-Bundesstaat Oregon) mit 2.700 Einheiten im zweiten Quartal angegeben.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 rechnet das Unternehmen mit Auslieferungen neuer Waggons im Umfang von 13.000 Einheiten. Weiterhin rechnet das Management damit, dass der Umsatz, das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und das Ergebnis je Aktie in etwa auf dem gleichen Niveau wie im Geschäftsjahr 2012 liegen werden. Dabei dürfte das zweite Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres stärker ausfallen, als das erste Halbjahr, wie es weiter hieß.

Weiterhin entüllte das Unternehmen Pläne, dass die Bruttomarge bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014 um mindestens 200 Basispunkte steigen soll. Die Kapitalbindung (Capital Employed) soll gleichzeitig um 100 Millionen Dollar gesteigert werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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