Green Tech-Aktien etwas unter Druck. Klimagipfel könnte beflügeln!
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Es war das zentrale Thema im zurückliegenden Wahlkampf für die Bundestagswahl. Der Klimaschutz. Allen voran Jugendliche riefen zu Demonstrationen auf oder traten in den Hungerstreik, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen. Dabei haben nicht zuletzt die Überschwemmungen in Deutschland mit ihren Opfern gezeigt, dass der Klimawandel längst im vollen Gange und für jedermann inzwischen spürbar ist. Anfang November findet in Glasgow der nächste Klimagipfel statt. Die Erwartungen an schärfere Maßnahmen gegen den globalen CO2-Auststoss und eine effizientere Nutzung der Ressourcen sind hoch
Milliardenschwere Initiativen, darunter „Der europäische Grüne Deal“ der EU sowie der „Climate Plan“ des neuen US-Präsidenten Joe Biden treiben das Thema voran und eröffnen den hier tätigen Unternehmen Wachstumsperspektiven. Die Analysten von Roland Berger prognostizieren, dass sich das globale Marktvolumen von GreenTech von 3,2 Billionen Euro im Jahr 2016 auf 5,9 Billionen Euro im Jahr 2025 nahezu verdoppeln wird. Dennoch kam der Global Green Technologies Index nach der Kursrally von Mai bis August im September unter Druck.
Im abgelaufenen Monaten schwächelten vor allem die Windanlagenbauer und Recycler. Der Index bildet die Kursentwicklung von bis zu 25 Unternehmen ab, welche die Entwicklung führender grüner Technologien vorantreiben. Bei der Selektion der Unternehmen wird zudem darauf geachtet, dass die Standards der UN Global Compact zu ethischem und umweltbewusstem Handeln eingehalten werden. Dazu gehört der Bereich der erneuerbaren Energien, aber auch Kreislaufwirtschaft & Recycling, nachhaltige Mobilität sowie Energie-, Rohstoff- und Materialeffizienz. Aktuell zählen unter anderem die Aktien von Windanlagenhersteller wie Siemens Energy und Vestas, Halbleiterhersteller wie Infineon, Recyclingspezialisten wie Tomra und Veolia Environment sowie E-Auto-Hersteller wie Geely und VW. Die Indexzusammensetzung wird halbjährlich angepasst und gleichgewichtet. Nettoausschüttungen der im Index enthaltenen Aktien werden reinvestiert. Das Indexzertifikat bildet die Kursentwicklung des Global Green Technologies (Net Return) Index ab. Steigt der Index, legt der Wert des Zertifikats zu. Sinkt der zugrundeliegende Index, gibt der Wert des Wertpapiers ebenfalls nach.
Indexzertifikat auf den Global Green Technolgies (Net Return) Index für eine Investition auf eine Aufwärtsbewegung des Index
HVB Open End Index Zertifikat | |
Basiswert | Global Green Technologies (Net Return) Index |
ISIN/WKN | DE000HVB4GT2/ HVB4GT* |
Laufzeit | Open End* |
Währung | EUR |
Indexgebühr p. a. | 1,30 % p. a. |
Briefkurs (Verkaufspreis) | EUR 96,66 |
* Der Emittent, die UniCredit Bank AG, ist berechtigt, das Zertifikat ordentlich zu kündigen und zum jeweiligen Rückzahlungsbetrag zurückzuzahlen. Die aktuellen Produktdetails sind auf der Internetseite www.onemarkets.de veröffentlicht. Das Produkt ist eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank AG. Bei deren Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust. Information zur Funktionsweise des Produkts Stand: 01.10.2021 |
Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.
Diese Informationen stellen keine Anlageberatung, sondern eine Werbung dar. Das öffentliche Angebot erfolgt ausschließlich auf Grundlage eines Wertpapierprospekts, der von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ("BaFin") gebilligt wurde. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Empfehlung zu verstehen, diese Wertpapiere der UniCredit Bank AG zu erwerben. Allein maßgeblich sind der Prospekt einschließlich etwaiger Nachträge und die Endgültigen Bedingungen. Es wird empfohlen, diese Dokumente vor jeder Anlageentscheidung aufmerksam zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen bei der Entscheidung für eine Anlage vollends zu verstehen. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Funktionsweisen der HVB Produkte
Der Beitrag Green Tech-Aktien etwas unter Druck. Klimagipfel könnte beflügeln! erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).
Autor: Richard Pfadenhauer, HypoVereinsbank onemarkets