Grasso: Gegenklage gegen Spitzer
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Richard Grasso, ehemalige Chef der New York Stock Exchange, hat eine Gegenklage gegen den New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer eingereicht. Gestern war bekannt geworden, dass Spitzer Grasso wegen eines Abfindungspakets von 185 Millionen Dollar verklagt hatte.
Grasso legte in einem Kommentar im Wall Street Journal dar, dass Spitzer keinen Anlass habe, gegen Entscheidungen zu klagen, die im Zuge von privaten geschäftlichen Verhandlungen gefallen seien. Die Aktion sei vielmehr politisch motiviert und entstamme dem Bedürfnis Spitzers, im Jahr 2006 Gouverneur zu werden.
Grasso führte auch aus, dass nicht er selbst es gewesen sei, der die Höhe seiner Abfindungszahlung festgelegt habe. Spitzer hätte dementsprechend eher gegen das entsprechende Komitee der NYSE klagen sollen.
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