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Analyse
16:28 Uhr, 16.06.2017

GOPRO - Endgültig angezählt? (Update)

Der Hype um GoPro-Actionkameras ist an der Entwicklung des Aktienpreises recht eindeutig abzulesen. Inzwischen attackieren die Bären das nächste wichtige Tief. Das konservativ geschätzte Abwärtspotenzial liegt in diesem Szenario bei rund 10 Prozent.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
GOPRO - Endgültig angezählt? (Update)Bild: © maciek905 / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • GoPro Inc.
    ISIN: US38268T1034Kopiert
    Kursstand: 8,070 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Actioncam-Herstellers GoPro wurde in den letzten Monaten bereits mehrmals vorgestellt. Ursprünglich an einer technischen Schlüsselstelle befindlich, mehrten sich über die Monate die technisch bärischen Warnzeichen. In der letzten Analyse vom 17. Mai wurden auf die technischen Merkmale hingewiesen.

Vor allem der übergeordnete Abwärtstrend, der weiterhin Bestand hat, ist als kritisch zu betrachten. Zwar konnte sich die Aktie ausgehend von der letzten Analyse auf ihrem preislichen Niveau halten, doch auch dies geschah im Tenor tieferer Hochpunkte. Der Verkaufsdruck überwiegt spürbar.

Derzeit nimmt der Kurs Fahrt auf das letzte Tief bei rund 8,04 USD zu. Schlusskurse unter dieser Marke sind ein klarer Trigger für einen sehr wahrscheinlichen beschleunigten Abwärtsimpuls in Richtung 7,17 USD. Eine Verbesserung der technischen Grundstimmung gelingt hingegen erst bei Schlusskursen über 9,34 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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