Analyse
17:45 Uhr, 20.09.2010

GOOGLE - Große Bodenbildung jetzt möglich

Erwähnte Instrumente

Google - Kürzel: GOOG - ISIN: US38259P5089

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 507,93 $

Rückblick: Die Google Aktie erreichte nach mehrmonatiger Abwärtskorrektur Anfang Juli ein Jahrestief bei 433,63 $ und startete dort eine Kurserholung bis 508,60 $. Anschließend kam es nochmals zu einem sehr tiefen Kursrücksetzer.

Seit Anfang September kommt starker Kaufdruck auf, die Aktie zieht dynamisch an und erreicht heute wieder die 508,60 $-Marke. Insgesamt zeigen sich seit Mai nun die Konturen einer bullischen, inversen SKS Bodenformation, deren Nackenlinie die schwarze 508,60 $-Marke darstellt.

Charttechnischer Ausblick: Die Google Aktie, welche in den vergangenen Monaten überhaupt nicht interessant für Longpositionen war, hat nun tatsächlich die Chance auf eine Bodenbildung. Dazu bedarf es eines Anstiegs über 506,60 und anschließend 522,50 $. Dann wird ein Kaufsignal aktiv, welches auf mittelfristige Sicht steigende Kurse bis zum Jahreshoch bei 629,51 $ nach sich ziehen dürfte.

Rücksetzer bis 479,00 - 482,00 $ wäre jetzt unbedenklich. Kippt die Aktie jedoch wieder nach unten hin ab und rutscht unter 471,00 $ ab, drohen wieder fallende Kurse bis 460,00 und 433,63 $.

Kursverlauf vom 21.09.2009 bis 20.09.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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