Goldpreisschwäche in Euro kaum nachvollziehbar
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- Gold in EuroKursstand: 1.050,71 € (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis steht so tief wie seit Anfang Februar 2017 nicht mehr. Rund 1.225 US-Dollar kostete die Feinunze am Freitag. Offenbar taugt das Edelmetall nicht mehr als Absicherung gegen drohende Krisen. Davon gibt es ja genug: Der Handelskrieg ist auf der internationalen Bühne trotz jüngster Entspannungszeichen noch lange nicht ausgefochten. Auch die Befürchtung, dass die Aktienmärkte durch steigende US-Zinsen in Turbulenzen geraten könnten, ist im aktuellen Goldpreis nicht abgebildet.
Ähnlich sieht die Situation beim Goldpreis in Euro aus, der aktuell bei 1.050 Euro/Unze notiert, obwohl die Europäische Notenbank weiter davon spricht, das die Zinsen in der Eurozone mindestens bis zum Ende des Sommers 2019 unverändert auf dem Rekordtief bleiben sollen. Die Anleihekäufe sollen Ende des Jahres auslaufen. „Der Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik verläuft damit weiterhin quälend langsam“, kommentierte die Commerzbank. Die Analysten rechnen mit einer ersten Zinserhöhung im Herbst 2019 und auch danach nicht mit einem klassischen Zinserhöhungszyklus. Die anhaltende Goldpreisschwäche in Euro sei daher nicht nachvollziehbar“, urteilten die Frankfurter Rohstoffexperten.
Auch das erhöhte Kaufinteresse der Chinesen hilft dem Goldpreis nicht auf die Sprünge. Die Volksrepublik hat im Juni laut Handelsdaten der Statistikbehörde Hongkong aus der ehemaligen britischen Kronkolonie netto 80,9 Tonnen importiert - rund 40 Prozent mehr als im Mai und der höchste Monatsbetrag seit März 2017.
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Das wäre mal was! Wenn sich wirklich mal ein paar Redakteure zusammensetzen und dieser einzigartigen Entwicklung der vergangenen fünf Wochen nachgehen: Was ist passiert, was sagen die makroökonomischen Theorien dazu, welche Wirkzusammenhänge könnten hier greifen? Warum ist der Euro so zahlungsstark, was Gold angeht? Was machen die anderen fünf großen Währungen der Welt?
Ganz frei von jedem Sarkasmus, jeder Ironie, jeder infantilen Motzerei.
Herr Lammert, wenn schon die Experten nicht mehr verstehen warum die Preise nicht steigen dann wird es höchste Zeit zu kaufen !
Wen wundert überhaupt noch was aber warten wir einfach mal ab und sprechen in ein paar Jahren noch mal über den Goldpreise von 1225 dann werden sich viele sagen hätte ich doch zu diesen Kursen gekauft warum weil man wie in Aktien so auch beim Gold kaufen sollte wenn es anscheinend niemand haben möchte !
Ist wie bei Aktien kaufen wenn die Kannonen donnern und dann einfach liegen lassen.
Man muss sich nur die Aktienmärkte seit 2008/09 betrachten damals wollten (fast) alle keine Aktien mehr kaufen und die die damals nicht kaufen wollten kaufen heute und dies um ein vielfaches höher als damals ! Zumal wir uns was den Aktienmarkt betrifft wohl im Endstatium des Aufwärtstrends befinden.
Also nicht in die Tischkanrte beisen sondern clever sein und kaufen wenn niemand möchte denn dann fallen die Gewinne am höchsten aus wie sagt ein altes Sprichwort der frühe Vogel fängt den Wurm.
Jetzt soll jeder machen was er denkt ich bin bei den Kursen auf der Käuferseite aber nur physisches Material !! In Gold sowie Silber !!