Goldpreis: Vorboten eines Ausbruchs nach oben?
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Den Goldpreis auf Quartalsbasis halten wir derzeit für einen der spannendsten Kursverläufe überhaupt. Seit nunmehr fünf Quartalen verbleibt die Schwankungsbreite des Edelmetalls innerhalb der Range vom 3. Quartal 2011. Diese „inside quarters“ dokumentieren eindrucksvoll, dass „die Feder“ nicht nur ein bisschen gespannt, sondern bereits extrem stark zusammengedrückt ist. Eine solche Konstellation ist ein guter Nährboden dafür, dass der Ausbruch – wenn er tatsächlich erfolgt – dann auch nachhaltig sein wird. Vor diesem Hintergrund definieren die letzten Quartalstiefs bei 1.527/22 USD bzw. die jüngsten Erholungshochs bei rund 1.800 USD die großen Leitplanken für 2013. Eine Vorahnung dafür, dass der Goldpreis eher den Weg nach oben einschlagen dürfte, liefert aktuell der Tageschart. Hier bildet sich möglicherweise eine klassische Korrekturflagge aus, die bei Notierungen oberhalb der Marke von 1.708 USD nach Norden aufgelöst wäre. Rückenwind für dieses Szenario liefern aktuell die Trendfolger MACD und Aroon, die zuletzt wieder synchron auf „Kaufen“ gedreht haben. Ein erfolgreicher Flaggenausbruch legt ein rechnerisches Kursziel oberhalb der Marke von 1.800 USD nahe und ließe damit gleichzeitig die Auflösung der o. g. „inside quarters“ erwarten, was mittelfristig wiederum für Goldpreise jenseits der Marke von 2.000 USD/Uz. spricht.
Quelle: HSBC Trinkaus
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