Goldpreis: NFPs werfen Schatten voraus – weltweite Nachfrage geht in Q2 zurück
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Angesichts geldpolitischer Unwägbarkeiten gerät der Goldpreis am Dienstag zunächst unter Druck. Mit 1.956 Dollar je Feinunze notiert das Edelmetall rund ein halbes Prozent tiefer im Vergleich zum Vortag. Mittlerweile dürfte die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag ihre Schatten vorauswerfen. Indes knickt die weltweite Nachfrage nach Gold im zweiten Quartal ein.
Entwicklung des Jobmarkts in den USA im Fokus – Anleger versprechen sich geldpolitische Hinweise
Mit großer Spannung fiebern Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks der Publikation neuer Arbeitsmarktdaten in den USA (Freitag, 14:30 Uhr) entgegen. Anleger versprechen sich Hinweise auf die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik. Fachleute rechnen mit einem Stellenplus in Höhe von 200.000 (zuvor: 209.000). Die Arbeitslosenquote könnte folgerichtig bei 3,6 Prozent verweilen. Von Interesse dürfte nicht zuletzt die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne sein. Erwartet wird in diesem Fall ein Anstieg um 4,4 Prozent im Juli per Jahresmonatsvergleich (zuvor: 4,2 Prozent).
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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