GoldPort Stabilitätsfonds bündelt "Safe-Haven"-Anlageklassen
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Pullach (Fonds-Reporter.de) - Der im Frühjahr von der DJE Investment S.A. in Luxemburg aufgelegte GoldPort Stabilitätsfonds (ISIN LU0323357649) ist nun auch für den öffentlichen Vertrieb in Deutschland zugelassen. Als erster Investmentfonds mit Vertriebszulassung in Deutschland bündelt der GoldPort Stabilitätsfonds die typischen "Safe-Haven"-Anlageklassen, wie physische Edelmetalle, Immobilien, indexierte Staatsanleihen sowie Devisen und ausgewählte Aktien.
Teile des Fondsvermögens (maximal 30 Prozent) werden direkt in physisches Gold investiert, erläutert DJE Investment. Das Gold werde in zugeordneter Form bei einem Schweizer Kreditinstitut verwahrt. Außerdem erfolgen taktische Anlagen in Form von indirekten Investitionen in Edelmetalle anhand physisch besicherte Exchange Traded Commodities (ETC). Als weitere "Safe-Haven" Instrumente würden inflationsgeschützte Euro-Staatsanleihen sowie Geldmarkt- und Rentenanlagen in Schweizer Franken eingesetzt. Schweizer Aktien und Aktien von Unternehmen, die sich mit der Rohstoffgewinnung und Energieversorgung beschäftigen, sowie zur Absicherung geeignete Terminmarktinstrumente runden das Anlagespektrum ab.
Ziel des Fonds sei die Erzielung einer positiven Rendite nach Berücksichtigung der Inflationsentwicklung. "Die absehbaren Auswirkungen der Kreditkrise und ihre Bekämpfung mit in dieser Größenordnung bisher unvorstellbar riesigen Hilfspaketen wird zwangsläufig zu einer Reflationierung der betroffenen Währungen und anderer Vermögensgegenstände führen", prognostiziert Wilhelm Peinemann. Für einen Kapitalanleger bedeute die Erzielung eines nur nominellen Anlageerfolgs aber einen realen Wertverlust. "Die für den Fonds ausgewählten Assetklassen sollten jedoch in der Lage sein, einen Kaufkraftverlust auszugleichen beziehungsweise bei geschickter Disposition auch überbieten zu können."
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