Goldminenaktien steigen weltweit
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Flüchtlingszahlen erfolgreich reduziert
Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.230 auf 1.238 $/oz an. Heute Morgen verbessert sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong weiter und notiert aktuell mit 1.243 $/oz um etwa 18 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien ziehen weltweit an.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
Zeit Online über AfD-Vize Alexander Gauland, der für eine strickte Schließung der Grenzen plädiert: "Wir können uns nicht von Kinderaugen erpressen lassen".
Die CDU-geführte Regierung ergreift folgende Maßnahmen, um jetzt vor den Wahlen Erfolge der Reduzierung der Flüchtlingszahlen ungestört feiern zu können. Erstens wird die Türkei dafür vergütet, dass sie seit November 2015 Flüchtlinge wieder in die Kriegsgebiete nach Syrien zurückschickt: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_76206772/tuerkei-schickt-fluechtlinge-zurueck-nach-syrien.html. Zweitens werden Flüchtlinge von der Nato in der Ägäis aufgespürt und an das türkische Militär ausgeliefert. Berichte darüber, wie es den Flüchtlingen danach ergeht, gibt es nicht. Drittens werden Afghanistan und andere Staaten, in denen es Verfolgung gibt, zu sicheren Herkunftsländern erklärt.
Und viertens werden alle negativen Berichte und Bilder zensiert: Zitat aus n-tv.de vom 01.03.16: "Dreharbeiten und Besuche von Journalisten in griechischen Flüchtlingslagern und Registrierzentren sind nicht mehr erlaubt. Das teilte das Innenministerium in Athen mit. Das Verbot sei nach Unterredungen mit den Verwaltern der Zentren verhängt worden und gelte für unbestimmte Zeit. "Wir bitten um Verständnis", hieß es seitens des Innenministeriums weiter": http://www.n-tv.de/politik/Athen-verhaengt-Nachrichtensperre-article17109016.html.
Die Situation muss aktuell in Griechenland um ein vielfaches schlimmer sein als im August 2015 in Ungarn, wo diese Form der Einschränkung der Grundrechte nicht gemacht werden musste.
Kommentar: Die regierungstreuen Medien verbreiten Stimmung gegen die AfD, um vom Horror der Realpolitik der Regierung abzulenken. Dass sie ihre Objektivität aufgeben haben und die Zensur in Griechenland noch nicht einmal alibimäßig kritisieren, lässt Übles erwarten. "Wir können uns von durch Tränengas geröteten Kinderaugen vor dem Natodraht an der mazedonischen Grenze nicht die Erfolge bei der Reduzierung der Flüchtlingszahlen vermiesen lassen".
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis zieht der Goldpreis bei einem festeren Dollar kräftig an (aktueller Preis 36.791 Euro/kg, Vortag 36.027 Euro/kg).
Silber erholt sich (aktueller Preis 14,92 $/oz, Vortag 14,63 $/oz). Platin kann zulegen (aktueller Preis 935 $/oz, Vortag 920 $/oz). Palladium verbessert sich (aktueller Preis 500 $/oz, Vortag 489 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich uneinheitlich.
Der New Yorker Xau-Goldminenindex verbessert sich um 3,3 % oder 2,0 auf 63,9 Punkte. Bei den Standardwerten zieht Yamana um 4,4 % an. Bei den kleineren Werten steigen Aura 26,1 %, Golden Star 17,9 % und Golden Queen 14,5 % (Vortag +8,2 %). Pershimco fallen 10,3 % und Golden Reign 9,1 % zurück. Bei den Silberwerten ziehen AZ-Mining 16,3 % und Coeur 8,7 % an. Aurcana fallen 8,1 %, Alexco 6,4 % und Great Panther 5,3 % zurück.
Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel fester. Harmony steigen 8,7 %, Anglogold 7,2 % und Sibanye 6,3 %.
Die australischen Goldminenaktien entwickeln sich heute Morgen fester. Bei den Produzenten steigen Beadell 17,8 %, Medusa 12,2 % und Resolute 11,6 %. Bei den Explorationswerten haussieren West African 24,6 % und Gascoyne 17,3 %. Legend fallen 16,7 % und Bassari 13,3 % zurück.
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