Goldman Sachs warnt nochmals, dass schlussendlich der US-Konsument
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Aufteilung der Kosten der US-Handelszölle und wie sie sich über die Monate verschieben:
Stand Juni: US-Unternehmen tragen den Löwenanteil: 64%. Bedeutet: Firmen nehme die Kosten auf sich, mindern ihre Margen, um Konsumentenpreise stabil zu halten. US-Konsumenten: 22%, höhere Endpreise, aber noch überschaubar. Ausländische Exporteure (z. B. chinesische Firmen): 14%, sie senken Preise, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Prognose bis Oktober:
US-Unternehmen nur noch 8%, sie geben die Kosten weiter, wollen Gewinne sichern. US-Konsumenten: 67%! Das Gros der Kosten landet beim Endverbraucher, sprich: Teurere Elektronik, Möbel, Kleidung usw. Ausländische Exporteure: Anstieg auf 25%, sie tragen mehr durch Preissenkungen, Rabatte, Währungsanpassungen.
Am Ende zahlen vor allem die US-Verbraucher und teilweise die ausländischen Produzenten. In der Anfangsphase schlucken Unternehmen im Inland die Mehrkosten, um Kundenzufriedenheit zu wahren. Nach einigen Monaten werden Preise angepasst → höhere Inflation, weniger Kaufkraft bei Haushalten. Wettbewerb zwingt auch Exporteure, Margen zu opfern.
Makro-Effekt:
Kurzfristig: Unternehmensmargen unter Druck. Mittelfristig: Verbraucher tragen Hauptlast. Längerfristig: Weniger Konsum, Wachstum bremst, Risiko für Politik/Notenbank steigt.
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Und dennoch wird das Ausland 25% bezahlen. Man zeige mir eine "Steuererhöhung" die zu 1/4 vom Ausland bezahlt wird.