Goldman Sachs: Aktienmarkt dürfte um weitere 15 % fallen
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Erwähnte Instrumente
- S&P 500 - WKN: A0AET0 - ISIN: US78378X1072 - Kurs: 2.777,42 Pkt (CME)
Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet mit weiteren Kursverlusten an den Aktienmärkten. Die Kurse im S&P 500 könnten um weitere 15 Prozent fallen, wie aus einem Schreiben des Chef-US-Aktienstrategen der Bank, David Kostin, an die Kunden der Bank hervorgeht.
"Nach 11 Jahren, einem jährlichen Gewinnwachstum von 13 Prozent und annualisierten Kursgewinnen von 16 Prozent vom Tief bis zum Hoch glauben wir, dass der S & P 500-Bullenmarkt bald enden wird", schreibt Kostin. Nach der gängigen US-Definition ist ein Bullenmarkt zu Ende, wenn die Kurse um mehr als 20 Prozent gegenüber dem vorherigen Hoch zurückgefallen sind. Der S&P 500 befindet sich nur noch knapp vor dieser Grenze.
Bis zur Mitte des Jahres erwartet Kostin einen weiteren Rückfall des S&P 500 auf 2.450 Punkte. Dies würde einem Minus von weiteren 15 Prozent gegenüber dem gestrigen Schlusskurs entsprechen, was ungefähr die Größenordnung des bereits erfolgten Rückfalls ist. Der Markt dürfte also ungefähr noch einmal so stark fallen wie bisher schon, erwartet Kostin.
In der zweiten Hälfte 2020 erwartet Kostin dann allerdings eine Erholung auf 3.200 Punkte, was rund 11 Prozent über dem aktuellen Niveau liegt.
Das Coronavirus führt nach Einschätzung von Kostin nicht nur an den Finanzmärkten, sondern auch in der Realwirtschaft bereits zu erheblichen Einbußen. "Sowohl die Realwirtschaft als auch die Finanzwirtschaft weisen akute Anzeichen von Stress auf", schreibt Kostin. "Die Lieferketten wurden unterbrochen und die Endnachfrage ist für viele Branchen zurückgegangen. Reisen nehmen stark ab, da sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen die Bewegung einschränken. Fluggesellschaften, Hotels, Kreuzfahrten und Casinos berichten von sinkender Nachfrage, geringerer Auslastung und Stornierungen. Die Mitarbeiter werden beurlaubt."
Große Verluste befürchtet Kostin auch im US-Energiesektor angesichts des stark gefallenen Ölpreises. Wegen des Fracking-Booms haben sich die USA in den vergangenen Jahren von einem Nettoimporteur von Öl zu einem Nettoexporteur entwickelt. Zahlreiche Fracking-Firmen sind hoch verschuldet. Mögliche Insolvenzen könnten auch die US-Finanzbranche in Mitleidenschaft ziehen.
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Die Börsen können durchaus noch ein gutes Stück fallen, aber ich denke nicht, dass man deswegen in Panik verfallen sollte. Denn in den nächsten 12-18 Monaten werden die Bären dumm aus der Wäsche schauen. Sollte es tatsächlich Richtung 8700/8150 gehen, ist es eine ideale Situation für die Bullen.
DAX 10280 - 15% = 8700 wie angekündigt.
DAX fällt weiter was soll der sch...
S&P 1800 ist der Einstieg. Bis dahin Murmeltierstrategie und täglich den Mittagsshort.... Merci
der DAX hat doe 20% schon gerissen, war es das jetzt?
etwa bei 2.720, richtig?
In Kürze erreicht der S&P 500 Bärenland - dann hat der Index seit dem Hoch 20 Prozent abgegeben.
Interessant wird es sein, zu beobachten, was darunter passiert...
Ach ja, ich habe mir gestern mal die Prognosen diverser Banken für 2020 angeschaut... keine einzige lag richtig, alle voll in die Hose gehauen. Soviel zu dem Thema: Zukunfts-Prognose.