Analyse
18:28 Uhr, 14.11.2014

GOLD - Wer kauft denn da immer Freitagnachmittag den Markt hoch?

Freitag vergangener Woche wurde Gold nachmittags massiv hochgekauft, heute exakt das gleiche Spiel. Was ist denn da los ?

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.187,70 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.187,70 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

Mein kurzer technischer Bericht von 14:48 Uhr heute ist bereits wieder Makulatur. Am Nachmittag kommt es im Goldpreis zu einem massiven bullischen Reversal. Eine vergleichbare Situation ergab sich Freitag vergangener Woche. In dem zweiten beigefügten Chart sind die beiden Tage markiert.

Das starke bullische Tagesreversal heute bewirkt eine bullische Wochenreversalkerze. Selbiges geschah vergangene Woche. Wenn man am letzten Tagen in den letzten Handelsstunden den Goldpreis hochzieht und damit den Charakter der ganzen Wochenkerze bestimmt, kann dies Zeichen eines bestimmten Interesses einer größeren Adresse sein. Möglicherweise wird versucht nach dem Bruch der 1.180 $ Unterstützung, Leerverkäufer aus ihren Shortpositionen zu drücken. Auf jeden Fall sollten wir die Edelmetallpreise in der kommenden Woche genau im Blick behalten.

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  • Austrochris
    Austrochris

    ​Gold ist Geld, alles andere ist Kredit: Anbei ein sehr guter Artikel über Gold

    http://www.finews.ch/news/finanzplatz/16819-gold-g...

    21:00 Uhr, 22.11. 2014
  • Austrochris
    Austrochris

    Schauen richtig nett aus , die 5 Minuten Attacken

    09:21 Uhr, 20.11. 2014
  • Austrochris
    Austrochris

    Schaut schon nach einem verzweifelten Kampf der Fed aus Gold zu drücken. Letztendlich wird

    die pysische Nachfrage den Shorten eine jehes Ende setzen.

    09:20 Uhr, 20.11. 2014
  • Austrochris
    Austrochris

    Garantiertes Systemisches ScheiternDie US-Wirtschaft wird sich schrittweise auf den systemischen Ausfall zubewegen - und zwar aus 10 wichtigen Gründen. Die Isolierung der Vereinigten Staaten wurde vor zwei Jahren an dieser Stelle prognostiziert. Die USA sind zu einem Pariastaat geworden, auf allen formellen multinationalen Gipfeltreffen ignoriert. Obama wird auf der Bühne ignoriert, und zu den Ehegattinnen gestellt. Die USA werden nicht an der Einführung einer neuen globalen Plattform beteiligt sein.

    1) QE vernichtet Kapital aufgrund steigender Kosten, weil die Bankenwohlfahrt unangetastet bleibt.
    2) Die USA haben unkontrollierbarere Schuldenlasten, da der große, aufgeblähte Wohlfahrtsstaat unangetastet bleibt.
    3) Das US-Militär ist ein Krebsgeschwür, weil die große Angriffskriegsmaschinerie intakt bleibt.
    4) Insolvente Banken sind Großkasinos, aber keine Kreditmotoren mehr, die der Kapitalbildung dienen.
    5) Der hochmanipulierte Wert des US-Dollars wird die Exporte ins Ausland erschweren.
    6) Die Ablehnung der US-Staatsanleihe im Handelsverkehr wird zu verstärktem Abstoßen dieser Anleihen führen.
    7) Das QE-Volumen wird deutlich ansteigen, um jene abgestoßenen Anleihen in versteckte Räume zu befördern.
    8) Zinsderivate und das übergroße Vertrauen in sie sind außer Kontrolle geraten, Lieferausfälle bei den Anleihen sind der augenfällige Beweis.
    9) Alle Sanktionen sind bislang nach hinten losgegangen, die Sanktionen gegen Russland werden dahingehend das finale Ereignis sein.
    10) Das US-Dollar-System wird zunehmend nicht mehr an der Abwicklung des Welthandelsverkehrs beteiligt sein.

    07:54 Uhr, 20.11. 2014
  • Austrochris
    Austrochris

    Die Blase bei Gold wird nach oben platzen , genauso wie sie dann in einigen Jahren nach unten platzen wird, aber das bei einigen Tausend Dollar .

    19:37 Uhr, 19.11. 2014
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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

Mehr über Harald Weygand
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