Analyse
07:23 Uhr, 19.09.2022

GOLD - Unter dem Eindruck des großen Verkaufssignals

Tagesausblick für Montag, 19. September 2022: Mit dem Bruch der 1.680-USD-Zone hat der Goldpreis die Tiefs der letzten zwei Jahre unterschritten und damit den Abwärtstrend der letzten Monate fortgesetzt. Kurze Erholungsphasen sollten jetzt nicht über den angeschlagenen Zustand des Edelmetalls hinwegtäuschen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.669,03 $ (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.669,03 $ (JFD Brokers)

Goldpreis Widerstände: 1.688 + 1.703 + 1.720

Goldpreis Unterstützungen: 1.655 + 1.640 + 1.595

Rückblick: In der vergangenen Woche brach der Goldpreis in einer dynamischen Verkaufswelle unter die Tiefs der letzten beiden Jahre und teilweise auf den tiefsten Kurs seit April 2020 ein. Dieses Verkaufssignal hatte sich zuvor mit der Auflösung eines bärischen Keils und dem Bruch der Supportmarken bei 1.703 und 1.688 USD bereits angedeutet und die vor einer Woche gestartete Verkaufswelle konnte erst an der in der vergangenen Analyse anvisierten, kurzfristigen Zielmarke bei 1.655 USD abgebremst werden.

Charttechnischer Ausblick: Die Hoffnungen der Bullen sollten jetzt darauf ruhen, dass sich die Durchschlagskraft der Verkäufer nach den beiden gleichlangen Abwärtsstrecken seit 1.765 USD ab dem 25.08. und 1.731 USD ab dem 13.09. erschöpft hat. Die Chance dafür ist jedoch gering und schon ein Abtauchen unter 1.660 USD würde für weitere Verluste bis 1.640 USD sprechen. Darunter liegen die nächsten größeren Abwärtsziele erst bei 1.615 und 1.595 USD.

Eine vorherige Erholung bis 1.688 USD würde die Chancen der Bullen nicht erhöhen. Erst bei einem Ausbruch über 1.703 USD könnte man von einer temporären Erholung mit einem Ziel bei 1.720 und 1.731 USD ausgehen.

Gold Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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