Analyse
07:42 Uhr, 13.06.2019

GOLD - Neues Jahreshoch ist Pflicht

Tagesausblick für Donnerstag, 13. Juni 2019: Nach der steilen Kaufwelle der letzten Tage gönnt sich die Rally beim Goldpreis aktuell eine Pause. Um das Potenzial des Anstiegs nicht wieder im Keim zu ersticken, sollte Gold jetzt auf ein neues Jahreshoch und idealerweise bis 1.366 USD klettern. Sonst droht Ungemach.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.335,450 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.335,450 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.346 + 1.366 + 1.390

Intraday Unterstützungen: 1.326 + 1.310 + 1.290

Rückblick: Mit der erfolgreichen Verteidigung der Unterstützung bei 1.265 USD gelang den Bullen bei Gold Anfang Mai eine Bodenbildung, die nach einer kurzfristigen Seitwärtsphase in eine neue Kaufwelle überging. In ihrem Verlauf sprang der Kurs des Edelmetalls über den Widerstand bei 1.310 USD und damit auch über eine kurzfristige Abwärtstrendlinie. Anfang Juni wurde bereits das bisherige Jahreshoch bei 1.346 USD erreicht und kurzzeitig überschritten. Aktuell wird dieser Kursanstieg auf hohem Niveau korrigiert. Ein erster Angriff der Bären auf die Unterstützung bei 1.326 USD wurde in dieser Woche erfolgreich abgewehrt und so nähert sich das Edelmetall wieder dem frischen Jahreshoch bei 1.348 USD.

Charttechnischer Ausblick: Oberhalb von 1.326 USD sind die Bullen beim Goldpreis weiter tonangebend und könnten den Wert erneut bis 1.346 USD antreiben. Ein nachhaltiger Ausbruch über die 1.348 USD-Marke würde für Zugewinne bis 1.366 USD sorgen. An diesem kurzfristigen Kursziel könnte eine starke Korrektur folgen, die bei einem anschließenden Bruch der 1.310 USD-Marke sogar eine bärische Trendwende einleiten kann. Ein Anstieg über die Hürde bei 1.366 USD dürfte dagegen zur Ausdehnung der Kaufwelle bis zum Kursziel bei 1.390 USD führen. Auch an dieser Stelle wäre eine massive Korrektur zu erwarten.

Scheitern die Käufer dagegen an der 1.346 USD-Marke und setzt Gold anschließend unter 1.326 USD zurück, wäre eine Korrektur bis 1.310 und 1.290 USD zu erwarten. Hier dürfte sich die Käuferseite erneut einschalten und den nächsten Angriff auf die 1.346 USD-Marke angehen. Doch unter der 1.290 USD-Marke wäre der Anstieg seit Anfang Juni neutralisiert und damit ein massiver Einbruch bis 1.265 und 1.236 USD wahrscheinlich.

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7 Kommentare

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  • CharlieMunger
    CharlieMunger

    Goldmodetrader

    10:43 Uhr, 14.06.2019
  • MDADVISORY
    MDADVISORY

    Wenn 1.357 gebrochen werden, ist "Polen offen"

    08:40 Uhr, 14.06.2019
  • Austrochris
    Austrochris

    Die Gold Silber Ratio hat 91 erreicht . Die Umkehr kommt !

    17:50 Uhr, 13.06.2019
  • Austrochris
    Austrochris

    Und Ungemach würde für die Bullen erst unterhalb 1300 kommen .

    17:49 Uhr, 13.06.2019
  • Austrochris
    Austrochris

    Würde sagen das Ungemach kommt für die Bären ! Die charttechnische Situation schaut sehr spannend aus . Die Blase wird nach oben platzen .

    17:47 Uhr, 13.06.2019
  • Austrochris
    Austrochris
    17:45 Uhr, 13.06.2019
  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Da geht den Bullen wohl die Luft aus. Vielleicht züngelt der Preis über die 1350 aber dann wird ordentlich eingestampft

    07:55 Uhr, 13.06.2019

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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