Analyse
17:54 Uhr, 06.12.2019

GOLD knickt ein - Was ist da los?

Sie warten auf den zündenden Funken. Die US Arbeitsmarktdaten heute waren das nicht. Dieser bullische Keil in Gold kann sich noch zeitlich hinziehen, aber er kündigt für irgendwann im Jahr 2020 irgendein unangenehmes Thema für die Märkte an. Man kann spekulieren, was das genau sein könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.460,63000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.460,63000 $/oz. (FXCM)

USA: Neugeschaffene Stellen außerhalb der Landwirtschaft im November 266.000. Erwartet wurden 186.000 nach 128.000 im Vormonat. Sehr positive Daten vom US Arbeitsmarkt.

Chart1: Reminder: "Buy Trigger 1.482 USD. Steigt der Goldpreis überzeugend auf Tagesschlusskursbasis über 1.482 USD, generiert das ein mittelfristiges Kaufsignal in Richtung 1.590 USD."

Chart2: Das heißt, dass sich die Korrektur innerhalb des bullischen Keils fortsetzt. Aber immerhin. Der Charakter der Korrektur ist bullisch. Sie warten auf den zündenden Funken. Die US Arbeitsmarktdaten heute waren das nicht. Dieser bullische Keil in Gold kann sich noch zeitlich hinziehen, aber er kündigt für irgendwann im Jahr 2020 irgendein unangenehmes Thema für die Märkte an. Man kann spekulieren, was das genau sein könnte.

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19 Kommentare

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  • my shorts are too short
    my shorts are too short

    Gold bildet hier - ganz offensichtlich - einen bullischen Keil aus! Je sauberer die weitere Ausbildung des Keils nun in naher Zukunft abläuft, desto mehr Potential wird die Fortsetzungsbewegung nach Auflösung des Keils haben. Ganz wichtig: Eine Abnahme der Vola bei sukzessiv weiter (leicht) fallenden Kursen - dann kann die Rakete zünden ... 😁 Aaaaber! sollte der Keil verwässert werden, so können wir die Idee getrost verwerfen ....

    00:03 Uhr, 07.12.2019
  • Falsebreakout
    Falsebreakout

    Hallo Harald, jeder, wirklich jeder ist bullish für Gold und pessimistisch für Aktien. Also ich kann mir gut vorstellen, das Gold noch deutlich tiefer fällt und der S&P zeitnah die 3400 knackt. Ich merke es an mir selbst, das ganze Crashgelaber macht ja wirklich ängstlich.

    20:48 Uhr, 06.12.2019
    2 Antworten anzeigen
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Bin ziemlich sicher, dass früher oder später die 1.600 kommen werden. allerdings: wie geschrieben ... die derzeit laufende korrektur kann sich noch hinziehen. das ist der grund, weshalb ich mit prozyklischen buy triggern arbeite. sobald dynamik nach oben reinkommt, versuche ich aufzuspringen.

    19:52 Uhr, 06.12.2019
    1 Antwort anzeigen
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    Werden wohl die Bestände knapp. Bei meinen Onlinehändler kann man über den Warenkorb den Lagerbestand prüfen. Sehr amüsant wie wenig davon zeitweise Verfügbar ist.

    19:46 Uhr, 06.12.2019
  • Schnutzelpuh
    Schnutzelpuh

    Es sind einfach zu viel Long im Gold, deshalb schafft es Gold nicht nach oben raus (noch nicht). Es muss für Gold erstmal noch das Sentiment schlechter werden.

    19:43 Uhr, 06.12.2019
  • yogisfirst
    yogisfirst

    Ich wollte vor etwa drei Wochen wieder einmal Gold nachkaufen hier in Österreich bei einer Bank bei der ich schon mehrmals Gold gekauft habe. Ich mußte mich rechtfertigen warum und wieso, müßte einen Termin mit einem Bankangestellten ausmachen zwecks "Risikoaufklärung" und ein "Anlegerkonto" eröffnen, dann noch mittels Reisepaß nachweisen wer ich bin und lückenlos und nachprüfbar nachweisen wo das Geld zum Ankauf herkommt. Vor noch fünf Jahren habe ich telefonisch bestellt und am nächsten Tag abgeholt.

    18:51 Uhr, 06.12.2019
  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Bloomberg ist einer der demokratischen Präsidentschaftskandidaten. Und er ist ähnlich wie Trump einer, der keine halben Sachen macht. Möglicherweise wird der Wahlkampf ein Krieg zwischen den beiden. Vorausgesetzt Bloomberg wird Kandidat der Demokraten.

    18:00 Uhr, 06.12.2019
    1 Antwort anzeigen
  • Bulle86
    Bulle86

    leider nicht flexibel genug was die änderung einer prognose angeht, stattdessen wird man lieber allgemeiner. Ich erinnere nur an ihren bärischen keil im dow. Da wurde danach auch immer wieder gesaht, dass der bestand hat, bis es vom tisch war weil man 1000 punkte drüber stand😀

    17:59 Uhr, 06.12.2019
    1 Antwort anzeigen
  • While E. Coyote
    While E. Coyote

    Am blauen Prognosepfeil nach unten abgeprallt, du alleine bist Schuld :-)

    17:57 Uhr, 06.12.2019

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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