Analyse
07:14 Uhr, 08.03.2021

GOLD - Käuferseite kann ein wenig durchatmen

Tagesausblick für Montag, 08. März 2021: Mit dem jüngsten Kursrutsch hat der Goldpreis fast schon sein zentrales kurzfristiges Abwärtskursziel erreicht. Die laufende Erholung könnte also ein Vorbote für eine Phase der temporären Entspannung sein. Doch sollte man die Rechnung nicht ohne die Gold-Verkäufer machen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.707,73000 $/oz. (FXCM) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.707,73000 $/oz. (FXCM)

Goldpreis Widerstände: 1.720 + 1.764 + 1.795

Goldpreis Unterstützungen: 1.687 + 1.670 + 1.615

Rückblick: Mit dem erneuten Bruch der Unterstützungen bei 1.848 und 1.795 USD setzte sich die im August 2020 begonnene Talfahrt des Goldpreises zu Jahresbeginn fort und drückte den Wert an die zentrale Unterstützung bei 1.764 USD. Das Tief aus dem November wurde allerdings nur kurz verteidigt und schon vor zwei Wochen unterschritten. Es folgte eine geradlinige Verkaufswelle, die in der Vorwoche bereits den Support bei 1.720 USD durchbrach. Nach einem Zwischentief bei 1.687 USD zieht der Wert aktuell von der Unterseite an diese Marke an.

Charttechnischer Ausblick: Die erwartete Erholung konnte am vergangenen Freitag beginnen und nimmt heute im frühen Handel etwas Fahrt auf. Von Trendwende ist der Goldpreis dagegen meilenweit entfernt. Schon bei 1.720 USD, spätestens am Zwischenhoch bei 1.740 USD könnten die Bären wieder aktiv werden und Gold unter 1.687 USD und an das kurzfristige Abwärtskursziel bei 1.670 USD einbrechen lassen. Dort könnte eine stärkere Erholungsphase einsetzen. Wird die Marke dagegen ebenfalls unterschritten, sind bereits Verkaufswellen bis 1.640 USD und 1.615 USD möglich.

Ein Anstieg über 1.740 USD wäre dagegen ein Hoffnungsschimmer für die Käuferseite und könnte zumindest für eine Gegenbewegung bis 1.760 und 1.775 USD sorgen.


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4 Kommentare

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  • Juancor
    Juancor

    Bin mal gespannt, wenn es soweit ist. Viele sind es schon gar nicht mehr gewohnt auf einmal 4-5 % Zinsen (oder sogar mehr) zahlen zu müssen. Dann ist auf einmal die Immobilie doch nicht mehr so günstig und die monatliche Rate deutlich höher.

    11:13 Uhr, 08.03.2021
    1 Antwort anzeigen
  • Tom66
    Tom66

    Die Notenbanken haben jahrelang versucht, eine Inflation von etwa 2% zu stimulieren. Nie ist ihnen das auch nur ansatzweise gelungen. Und dennoch glauben sie, dass sie die Inflation im Zaum halten können, wenn sie aufkommt?!

    Das wird lustig. Bzw. absolut nicht.

    10:39 Uhr, 08.03.2021
  • Indiana Jones
    Indiana Jones

    Gold ist tot. Es lebe das Papier-/Giralgeld und die Kryptos. Dumm nur wenn "der Stecker gezogen" wird. Wie sagte einst W. Buffett. Wie ein Kleinkind im Süsswarenladen.

    08:42 Uhr, 08.03.2021

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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