Analyse
15:05 Uhr, 27.03.2018

GOLD im Big Picture - Große mehrjährige Bodenbildung

Der Bodenbildungsprozess zieht sich zeitlich hin und strapaziert die Nerven der Anlegerschaft. Aber immerhin, es sind Konturen eines Bodenbildungsprozesses zu sehen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.342,850 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.342,850 $/Unze (Commerzbank CFD)

Chart1: Die Einschätzung zuletzt hier auf meinem Guidants Desktop war die, dass Gold bis zur Oberkante der seit Jahresbeginn entstandenen bullischen Flaggenkorrektur bei 1.357 USD ansteigen könne.

Exakt an der Oberkante prallt Gold heute nach unten ab. Damit bleibt sich Gold treu. Wo es abprallen kann, prallt es nach unten ab. Theoretisch können sie innerhalb des Flaggentrendkanals weitere Wochen seitwärts driften. Interessant wird es aber, wenn der Goldpreis über 1.357 USD ansteigen kann. Das würde ihn nämlich aus besagter Flagge regelkonform oben rausdrücken ... gegen das seit 2013 bestehende Widerstandsbollwerk bei 1.355-1.375 USD.

Chart2: Das Kursgeschehen seit dem Jahr 2013 kann als großer untypischer inverser SKS Bodenbildungsprozess gelesen werden. Steigt der Goldpreis dynamisch überzeugend über 1.366 USD auf Wochenschlusskursbasis an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Ziel 1.450 USD. Später auch höher, aber das ist erst einmal nur spätere Zukunftsmusik. Es bietet sich an Gold weiterhin vorsichtig zu handeln. In den zurückliegenden Monaten wurde jeder Aufwärtsimpuls erstickt, der Kurs prallte an teilweise niedriggradigen Widerständen nach unten ab, es fehlte die Dynamik.

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5 Kommentare

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  • KleinerHeiner
    KleinerHeiner

    Auch ich gehe von einem weiteren heftigen Kursrutsch ab ca. Anfang Juni aus. Im übrigen finde ich, dass das Bild insgesamt anders aussähe, wenn der Riesensprung am Morgen nach dem Brexit-Votum nicht stattgefunden hätte. Gut - man kann nun argumentieren, der hätte sich längst wieder verebbt... aber das muss nicht zwingend so sein.

    17:39 Uhr, 27.03.2018
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Es ist kein freier Markt!!!!

    17:07 Uhr, 27.03.2018
  • Joey-the-bee
    Joey-the-bee

    Verlockend anzusehen ist es schon. Mir persönlich fehlt hier der Ausverkauf. Der Anstieg der letzten Jahre war einfach viel zu heiß. Bleibe bei meinem Szenario von GOLD kleiner 750~

    15:20 Uhr, 27.03.2018
    1 Antwort anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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