Gold glänzt so stark wie nie zuvor
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Gold gehörte in den vergangenen zwei Jahren zu den erfolgreichsten Anlageklassen. Nach einer längeren Seitwärtsphase kletterte das Edelmetall von einem Hoch zum nächsten. Vieles spricht derzeit für eine Fortsetzung der Rallye. Gleichzeitig wächst nach dem starken Anstieg aber auch die Skepsis.
Ein maßgeblicher Treiber der jüngsten Rallye beim Goldpreis waren die Zinssenkungsbeschlüsse der Notenbanken, allen voran der Fed. Auch die Aussicht auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik sorgte für Rückenwind. Anders als Anleihen wirft Gold keine Zinsen ab. Durch sinkende Zinsen reduzieren sich die sogenannten Opportunitätskosten für ein Investment in Gold. Daher gelten niedrige Zinsen gemeinhin als positiv für Gold.
Aber nicht nur die Zinspolitik, auch die Goldkäufe der Zentralbanken treiben die Nachfrage. So fanden 2022 mit 1.082 Tonnen und 2023 mit 1.037 Tonnen die bisher umfangreichsten Goldkäufe der Zentralbanken statt. Und auch 2024 scheint die Nachfrage laut World Gold Council trotz des hohen Preises ungebrochen. Vor allem die Zentralbanken der Schwellenländer führen die Käuferliste an. Ein Grund dürfte der Wunsch nach größerer Unabhängigkeit vom US-Dollar sein.
Ein weiterer Preistreiber ist das angespannte geopolitische Umfeld. Sowohl der Krieg in der Ukraine als auch der Konflikt im Nahen Osten sorgen für Unruhe an den Märkten. Gold als vermeintlich sicherer Hafen erfreut sich in einem solchen Umfeld großer Beliebtheit.
Privatanlegerinnen und -anleger verpassen Goldrallye
Trotz steigender Notierungen überwiegt bei vielen Anlegerinnen und Anlegern offenbar die Skepsis gegenüber dem Edelmetall – zumindest in Deutschland. Bis 2023 war Deutschland nach China und Indien das Land mit der drittgrößten Goldnachfrage. Doch damit ist es vorbei. Seit dem vergangenen Jahr sind die Käufe massiv eingebrochen. Gründe dafür könnten bessere Zinsangebote für Bargeld, aber auch die Angst vor Kursverlusten aufgrund des hohen Goldpreisniveaus sein.
Abgesichert am Goldpreis partizipieren
In einem solchem Umfeld stellen Produkte mit Kapitalschutz eine interessante Alternative zu einem Direktinvestment dar. Mit der neu emittierten USD Garant Cap Anleihe auf die Feinunze Gold (Zeichnungsende: 21.11.2024) können Anlegerinnen und Anleger bis zu einem gewissen Grad an der Kursentwicklung des Edelmetalls partizipieren. In diesem Fall bis zu einem Kursanstieg von 36 Prozent, ausgehend von dem am 22.11.2024 fixierten Startwert. Die USD Garant Cap Anleihe wird auch dann zu 136 Prozent des Ausgabepreises zurückbezahlt, wenn die Wertentwicklung des Goldpreises mehr als 36 Prozent beträgt. Des Weiteren bietet die USD Garant Cap Anleihe einen 100-prozentigen Kapitalschutz am Ende der fünfjährigen Laufzeit. Das bedeutet: Notiert der Goldpreis am finalen Beobachtungstag unterhalb des Startwertes, erfolgt die Rückzahlung zu 100 Prozent des Ausgabepreises.
USD Garant Cap Anleihe | |
Basiswert | eine Feinunze Gold |
ISIN/WKN | DE000HV4Y3B5/HV4Y3B |
Rückzahlungstermin | 26.11.2029 |
Nennbetrag | EUR 1.000,– |
Cap-Level | 136 %* |
Kapitalschutz | 100 %** |
Teilhabefaktor | 100 % |
Zeichnungsfrist | bis 21.11.2024*** |
Emissionstag | 26.11.2024 |
* vom Referenzpreis (Schlusskurs) am anfänglichen Beobachtungstag ** bezogen auf den Nennbetrag *** vorbehaltlich einer vorzeitigen Schließung Das Produkt ist eine Schuldverschreibung der UniCredit Bank AG. Im Falle einer Insolvenz des Emittenten, das heißt Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit, kann es zu Verlusten bis hin zum Totalverlust kommen. Information zur Funktionsweise des Produkts Stand: 18.10.2024 |
Bildnachweis: iSTockphoto.com: scanrail