Kommentar
12:25 Uhr, 26.06.2017

GOLD - Das war ein 15 Sekunden Flashcrash um 10:01 Uhr

Innerhalb von nur 15 Sekunden brach der Goldpreis um 1,6% ein, handelte damit durch die komplette Kerze der Vorwoche hindurch und unterbot deren Tief sogar.

Der Hintergrund hinter dieser Marktreaktion ist noch nicht klar. Der zeitliche Zusammenhang mit dem um 10.00 Uhr veröffentlichen ifo-Geschäftsklimaindex ist offensichtlich.

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  • Nordex-Spekulatius
    Nordex-Spekulatius

    Was auch immer gestern goldpreistechnisch abgelaufen ist. Der Markt wurde bereinigt. Der Chart komplettiert. Aktuell sollte auf Wochenbasis ein Tiefpunkt gesetzt worden sein, von welchem aus Aufwärtspotential besteht. Alles in allem sieht der Chart positiv aus. Neben der Dreiecksbegrenzung nach unten sichert der EMA 50 nach unten als Unterstützung ab. Nachdem die amerikanischen Indizes gestern eher mau abgeschnitten haben und Asien auch keine großartigen Impulse vorab liefert dürfte Gold (heute) eher eine gute Ausgangsbasis haben.


    PS: Auf Wochenbasis heißt, das die letzte Wochenkerze sich erst am Freitag zum Tagesschluss real ausgebildet hat!!!
    07:08 Uhr, 27.06.2017
  • 280a
    280a

    Zensurcheck...

    20:33 Uhr, 26.06.2017
  • Austrochris
    Austrochris

    Die Gold und Silberaktien scheint der Crash wenig zu interessieren ! kaum im minus !

    Auch die Gold Silver Ratio hat nochmals bei 1: 76 kurz angedoggt und ging dann zurück ! Ein gutes Zeichen !

    Scheint sich ein Doppeltop bei 1:76 auszubilden !

    18:05 Uhr, 26.06.2017
    1 Antwort anzeigen
  • USexpert
    USexpert

    Ich weiss nicht von welchem Geschaeftsindex hier die Rede ist, aber um 14.30 kammen doch die roten Zahlen fuer die amerikanische Wirtschaft aus und es waere logisch, den Goldpreis hoecher zu sehen. Allerdings leben wir in einer Art von FED Stalinismus und die beschliessen jetzt gerade warscheinlich auch wie das Wetter morgen ausschauen soll.

    16:48 Uhr, 26.06.2017
    1 Antwort anzeigen
  • Nordex-Spekulatius
    Nordex-Spekulatius

    Und der Mini-Crash heute beim Gold könnte (auch) eine Reaktion von Seiten derer gewesen sein, denen ein steigende Goldpreis Angst macht. Es darf ja keine Alternative zu den Aktienmarkten und zum Dollar entstehen!

    16:00 Uhr, 26.06.2017
    2 Antworten anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Nordex-Spekulatius
    Nordex-Spekulatius

    Und wer kauft in den neugeschaffenen Konsumtempeln ein. Der Niedriglohnsektor ist doch das einzige, was im Kapitalismus wächst. Die Kaufkraft der Armen nimmt ab. Die Kaufkraft der Reichen wird starker, aber das betrifft doch ausschließlich Luxusgüter, denn mehr Essen und Trinken brauchen sie ja nicht. Und das meiste Geld der Papierdruckmaschienen landet doch an der Börse und das kann man an den überbewerteten Aktienkursen sehen. Das kann nicht gesund sein und das wird nicht gut gehen!

    15:55 Uhr, 26.06.2017
  • Austrochris
    Austrochris

    Ja die Papierdruckindustrie weltweit hats möglich gemacht . Die Reichen sind reicher , die armen gleich arm !

    Vollbeschäftigung in den USA und über 40 Millionen die Essensmarken brauchen !

    Man braucht nur über den Tellerrand schauen um zu sehen , dass vieles nur Fassade ist !

    15:51 Uhr, 26.06.2017
  • Austrochris
    Austrochris

    Die Niedrigzinsen sollten eigentlich helfen Schulden abzubauen , das sehe ich aber weit und breit nicht. Im Gegenteil , die meisten lernen daraus nichts ! Da wäre ein Zinsschub nach oben ja genau das richtige für den Untergang !!!

    15:28 Uhr, 26.06.2017
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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