GOLD - Comeback mit lautem Knall!
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Erwähnte Instrumente
Nach mehrmonatiger Korrektur meldet sich das Edelmetall heute zurück. Intraday aktuell ein Plus von über 11%. Die Explosivität des heutigen Anstiegs spricht für eine relativ direkte Fortsetzung des Anstiegs.
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 860 $ pro Feinunze
+11% Preisanstieg an einem Tag, das ist ein historischer Anstieg und typisch für die aktuelle Marktphase. Die Nerven liegen blank, wenn eine Bewegung Zug bekommt, dann dermaßen stark, dass sich ein Impuls, der früher einige Tage oder Wochen dauerte, innerhalb kürzester Zeit abgespult wird.
Mit einem Preisstand von 860 $ pro Feinzunze werden heute Nägel mit Köpfen gemacht. In dieser Woche hat der Goldpreis eine gute Chance ein Rebreak über den maßgeblichen Widerstand bei 845 $ zu forcieren. Bei der 845 $ Marke handelt es sich um die Nackenlinie der Doppeltop-Trendwendeformation, die sich seit Anfang 2008 ausgebildet hatte.
In der vorhergehenden BIAS-führenden Analyse hatten wir eine Stabilisierung des Goldpreises zwischen 730 und 800 $ für wahrscheinlich erachtet. Eine Erholung wurde im Sinne einer technischen Reaktion gewertet.
Mit der heutigen Preisexplosion kann konstatiert werden, dass der Goldpreis mit der Preisbewegung eines einzigen Tages aus charttechnischer Sicht sein Comeback feiert. Der explosive Charakter des heutigen Anstiegs läßt eine Fortsetzung des Anstiegs in Richtung 890 $ erwarten, anschließend bis 950 $.
Bei 890 $ verläuft die exp. gewichtete gleitende Durchschnittslinie (EMA200), die tendenziell als Widerstand wirkt und sich dem Anstieg in den Weg stellt. Bei 890 $ könnte der Goldpreis also nach unten abprallen.
Und bei 950 $ verläuft die mittelfristige Abwärtstrendlinie dieses Jahres, die ebenfalls Widerstandswirkung entfalten kann.
Beste Grüße,
Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
LINK : GodmodeTrader.de - Wichtige Hinweise für Sie
GOLD - Unglaubliche Entwicklung ? Was bedeutet das ?
Datum 12.09.2008 - Uhrzeit 19:30
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kurz-Kommentierung: Der Goldpreis kann zum Ende dieser Woche am heutigen Tag um ca. +2 % ansteigen auf 758 $ je Feinunze. Rückenwind kommt über die Entwicklung des US-Dollars, der heute deutlich zurückkommt. Die Rallye im US-Dollar dürfte zwar nicht beendet sein, aber eine Konsolidierung ist wahrscheinlich.
Lesen Sie meine aktuelle BIG PICTURE Analyse zum Währungsverhältnis Euro gegenüber US-Dollar :
EUR/USD im BIG PICTURE - Der Crash kann bald auf Gegenwehr stoßen - Datum 12.09.2008 - Uhrzeit 01:00
Was bedeutet die Entwicklung am Devisenmarkt für die Rohstoffe, insbesondere natürlich auch die Edelmetalle ?
Aufgrund der nach wie vor vorliegenden tendenziell gegenläufigen Korrelation zwischen US-Dollar und Edelmetallen, besteht bei letzteren zunächst einmal die Möglichkeit einer Stabilisierung. Zunächst formuliere ich vorsichtig und umschreibe das mögliche Preisgeschehen mit der Floskel "Möglichkeit einer temporären Stabilisierung".
In der beigefügten aktuellen Chartgrafik ist der voraussichtliche Preiskorridor der nächsten Tage und Wochen eingeblendet. Es liegt zwischen 730 $ und 800 $.
Nach wie vor gilt aber auch : Fällt der Goldpreis relevant unter 730 $ ab, generiert dies ein Folge-Verkaufssignal bis ca. 650 $ pro Feinunze.
Da der Markt seit einigen Monaten mehr als gewöhnungsbedürftig ist, - viele Aktien des Banksektor steigen, der US-Dollar bricht nach oben aus, Nachfrage nach physischen Gold hoch, Goldfutures brechen ein -, sollte man das Scenario weiter nachgebender Goldpreise an den Terminmärkten und einem gleichzeitig aber leicht zurückkommenden US-Dollar nicht komplett aus dem Hinterkopf ausblenden.
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
Kursstand: 758 $ pro Feinunze
GOLD - Das sieht nicht gut aus!
Datum 10.09.2008 - Uhrzeit 18:46
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 760 $ pro Feinunze
Kurz-Kommentierung: Intraday aktuell -3,40% auf 760 $ pro Feinunze. Das Preisgeschehen entwickelt wieder Momentum auf der Unterseite. Durch den heutigen Preisverfall auf ein neues Korrekturtief liegt aus charttechnischer Sicht ein neues Verkaufssignal vor. Das erste Korrekturziel liegt wie mehrfach beschrieben bei 730 $. Wenn dieses nicht halten sollte, würden bei Gold ähnlich wie bei Platin und Palladium die letzten Dämme brechen.
Bleiben wir aber bei der 730 $ Marke. Aktive Marktteilnehmer haben hier die Möglichkeit auf eine temporäre Wende, auf eine technische Reaktion, auf Sicht einiger Tage zu spekulieren. Ein "echter" Boden aus der 730 $ Marke ist aus heutiger Sicht eher unwahrscheinlich.
Fällt der Goldpreis relevant unter 730 $ ab, generiert dies ein Folge-Verkaufssignal bis ca. 650 $ pro Feinunze.
Rohstoffe von A bis Z im Realpush : http://tools.boerse-go.de/rohstoffe/
GOLD - Anschnallen! Es geht tiefer oder ... ?
Datum 01.09.2008 - Uhrzeit 17:00
Das Kursmuster der vergangenen Wochen, die Art und Weise der Erholungsversuchs, ist aus charttechnischer Sicht negativ zu werten. Das Kursmuster kündigt ein Ende des Erholungsversuchs und die Ausbildung neuer Tiefs an.
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 819,6 $ pro Feinunze
Rückblick: Der Goldpreis hat im Rahmen der Preiserholung der vergangenen Wochen das von uns erwartete Mindest-Erholungspotential von 845 $ erreicht. Heute fällt der Preis merklich ab, was unter anderem der gegenläufigen Kopplung an den US-Dollar zu tun hat. Letzterer geht nämlich durch die Decke, der US-Dollar wertet im Rahmen einer Bärenmarktrallye auf.
Lesen hierzu meine aktuelle US-Dollar-Analyse : Bitte hier klicken.
Zwar weist der Goldpreis zweifelsohne gegenüber anderen Underlyings aus dem Rohstoffsektor relative Stärke auf, er kann sich dennoch nicht der Korrektur entziehen. Auf Sicht der letzten 10 Handelstage besteht die Gefahr der Ausbildung eines relativen Doppeltops. Das ist richtig bärisch. Es kristallisiert sich immer klarer heraus, dass die Möglichkeit einer bullischen Flaggenkorrektur seit Anfang 2008 im Gold verworfen wird. Der 800 $ Bereich müßte dafür halten. Tut er aber voraussichtlich nicht. Das wiederum bedeutet, dass der Goldpreis aus der mehrmonatigen Bullflag unten herausläuft. Das ist bärisch.
Fundamentale Argumente versus charttechnische Argumente. Macht es Sinn zwischen der Argumentationsführung einen solchen Gegensatz aufzubauen ? Nein! Fundamentals und Charttechnik gehen in der Regel Hand in Hand. Die fundamentalen Trends bestimmen die langfristigen Preistrends von Gold. Im mittelfristigen Zeitfenster spielt das Marktsentiment eine wesentliche Rolle für Preisbewegungen und natürlich Marktmechanismen, wie beispielsweise Positionsschieflagen bei Hedgefunds oder aber Interventionen der Zentralbanken.
Charttechnischer Ausblick: Fakt ist, dass seit Mitte März dieses Jahres ausgehend von 1.032 $ eine Korrektur im Rahmen des intakten Bullenmarkts vorliegt. Fakt ist, dass diese Korrektur intakt ist und dass nun sie nun Gefahr läuft, sich zu verschärfen. In der beigefügten aktuellen Chartgrafik sehen Sie mit dem blauen Tendenzpfeil markiert, das nun favorisierte Preisverlaufsscenario für Gold, grau zeigt eine Verlaufsalternative. Sie sehen, alle Wege führen laut Charttechnik zunächst (!) in Richtung 730 $ pro Feinunze.
Ich bin ungern Überbringer solcher leider noch immer negativer Nachrichten für Gold. Die Charttechnik gibt den Weg noch immer nicht frei für einen Boden.
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand (GodmodeTrader.de)
GOLD - Ist das der Crash ?! - Wie weit geht das noch ?
Datum 15.08.2008 - Uhrzeit 12:30
Ca. 23% hat der Goldpreis vom Top bisher verloren, Silber als Hebel von Gold trifft es deutlich härter, er verliert bisher fast 40% von sein seinem Hoch.
Wie geht es bei Gold weiter ?
Heute Abend werde ich mich im Rahmen der n tv Telebörse ab 19:20 Uhr auch zu Gold äußern.
Bisher handelt es sich um eine Korrektur im Rahmen des noch immer intakten Bullenmarkts. Da sich die Korrektur innerhalb kürzester Zeit preislich immer stärker ausdehnt, kann bei Silber von einem Crash gesprochen werden. Gold steht kurz davor in einen solchen überzugehen.
Wie bereits mehrfach berichtet, kann sich die Korrektur preislich und vor allem zeitlich deutlich ausdehnen. Es macht keinen Sinn eine Korrektur dahingehend abzutun und die Augen vor möglichen zu hoch eingegangenen Risiken zu verschließen, weil die Notierungen irgendwann schon wieder kommen werden. Gesetzt den Fall, wir würden zunehmend größere Verkaufssignale und Trendwendesignale in Serie auf unseren Bildschirmen sehen, würden wir dies zur gegebenen Zeit eindeutig in unseren Analysen kundtun. Dies ist allerdings bislang nicht der Fall. Seine Hochs hat der Goldpreis erst einmal gesehen, das steht auch fest.
GOLD - ISIN: XC0009655157
Kursstand: 787 $ pro Feinunze
Rückblick: Am 17.03.08 bildete der Goldpreis bei 1.032 $ pro Feinunze sein Allzeithoch und Jahreshoch 2008 aus. Seitdem kommt es zu einer Korrektur, die bisher zweiteilig verläuft. Ende dieser Woche nimmt der Goldpreis die Chance nicht wahr, um nennenswert auf dem Unterstützungsniveau bei 800 $ nach oben abzuprallen. Hätte er es gemacht, hätte man die Korrektur in ein bullisches Kursmuster, nämlich in eine bullische Flagge, einkleiden können. Hat er aber nicht. Und das ist negativ zu werten.
Bei 730 $ wartet die nächste relevante Kreuzunterstützung, die es in sich hat. Zum einen ergibt sie sich über das Preisniveau des Hochs von Mai 2006, zum anderen liegt hier das 50% Retracement der abgesetzten verschärften Aufwärtstrendphase seit Juli 2005 ausgehend von 420 $. Bei normalen Marktverhältnissen würde eine solch starke Unterstützung eine deutlich Kurserholung einleiten. Normale Marktverhältnisse liegen aber nicht vor. Unterstützungen werden in der Regel im Rahmen von crashartig verlaufenden Korrekturbewegungen gerissen. Die Stops, die darunter lokalisiert sind, werden mindestens noch abgeholt.
Der Abverkauf dürfte weiter verlaufen. Deswegen seien in dieser Analyse weitere wichtige Unterstützungsniveaus genannt. Zum einen das 61,% Retracement bei 650 $ und anschließend der übergeordnete langfristige Aufwärtstrend seit 2001 bei ca. 600 $.
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Charttechnischer Ausblick: In dem Edelmetall Gold dürfte sich wie bereits mehrfach geschrieben, die Korrektur zeitlich ausdehnen und zunächst einmal in einer verschärften Form verlaufen. Weitere Abgaben sind wahrscheinlich. Bei 730 $, 650 $ und 600 $ liegen relevante charttechnische Unterstützungen im Markt. Im Bereich von solchen Chartunterstützungen kommt es laut Charttechnik unter normalen Marktverhältnissen zu einem Nachfrageüberhang, die Wahrscheinlichkeit ist stark erhöht, dass der Kurs aufgrund der wieder einsetzenden Käufe auf charttechnischen Unterstützungen nach oben abprallen kann. Zumindest temporär. Diese Basisregel gilt für normale Marktverhältnisse, wenn die Kurse nicht crashartig zurückkommen. Insofern gilt es bei Gold vorsichtig zu sein. Der Kursverfall befindet sich gerade im Grenzbereich zwischen Korrektur und Crash.
Herzliche Grüße,
Ihr Harald Weygand - Head of Trading bei GodmodeTrader.de
GodmodeTrader ist ein Service der BörseGo AG : http://www.boerse-go.ag/
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