Nachricht
12:10 Uhr, 29.12.2010

Globale Wirtschaftsleistung kräftiger als erwartet

Frankfurt (BoerseGo.de) - Eine der größten Überraschungen in diesem Jahr war für Franz Wenzel, Investmentstratege bei AXA Investment Managers, dass das Wachstum der globalen Wirtschaftsleistung weitaus kräftiger ausgefallen ist als Anfang 2010 erwartet. "Während die globalen Konjunkturbarometer zu Beginn dieses Jahres noch überwiegend nach oben zeigten, herrschte bei Ökonomen und Marktstrategen während der Sommermonate weiterhin Unsicherheit, ob die Verbrauchernachfrage wohl zulegen würde", so der Experte in einem aktuellen Marktkommentar.

Zum Ausklang des Jahres 2010 lagen die Wachstumserwartungen des Marktes übereinstimmend bei rund 3,5 Prozent. Die tatsächliche Ziffer dürfte aber gegen 4,5 Prozent gehen, erklärt Wenzel.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten