Global Partnership I setzt auf US-Kompetenz
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Die beiden Emissionshäuser SachsenFonds und Lloyd Fonds bringen erstmals in Deutschland einen gemeinsamen Private-Equity-Fonds auf den Markt. Der Global Partnership I ist damit in zweifacher Hinsicht eine Premiere. Denn zum ersten Mal gewährt eine der führenden amerikanischen Investmentbanken einem geschlossenen Fonds Zugang zu einem Dachfonds aus dem Private-Equity-Bereich der Bank.
Der Global Partnership I setzt bei der Auswahl der Fonds somit auf die Kompetenz und die internationale Vernetzung der Private-Equity-Experten des Dachfondsmanagers. Der aktuelle Dachfonds hat ein Gesamtvolumen von rund einer Milliarde US-Dollar, was eine breite Streuung der Gelder auf unterschiedliche Assetklassen, Regionen und Branchen möglich mache. Der Global Partnership I werde hiervon planmäßig zunächst 50 Millionen US-Dollar Investitionsvolumen stellen. Geplant sei eine Verteilung des Eigenkapitals des Dachfonds auf rund 50 Zielfonds und etwa 800 Unternehmen. Geografisch liege der Schwerpunkt in Nordamerika, circa 70 Prozent der Gelder sollen dort investiert werden. Zusätzliche Investitionsschwerpunkte seien der europäische und der asiatische Raum.
Bei den Zielunternehmen setzt das Dachfondsmanagement auf eine Mischung aus der vergleichsweise sicheren Wachstums- und Buyout-Finanzierung etablierter Unternehmen mit mindestens 70 Prozent und der chancenreichen Frühphasen- Finanzierung mit maximal 30 Prozent. Etwa 80 Prozent gehen in neue Zielfonds, etwa 20 Prozent seien für den Einstieg in bestehende Portfolios und für Co- Investments vorgesehen.
Der Fonds hat eine Mindestzeichnungssumme von 15.000 US-Dollar zuzüglich 5 Prozent Agio, die Laufzeit ist auf zehn Jahre bis Ende 2017 geplant. Die Einzahlung erfolgt in zwei Tranchen, mit ersten Ausschüttungen sei ab dem dritten Jahr der Laufzeit zu rechnen. Angestrebt wird eine Rendite von rund 10 Prozent pro Jahr (nach IRR).
Der amerikanische Manager des Dachfonds besticht durch eine überdurchschnittliche Performance. Während im Schnitt der letzten zehn Jahre der Index Standard & Poor’s 500 bei 7,2 Prozent und der Nasdaq bei 7,8 Prozent Rendite lagen, punktete der Private-Equity-Index mit 11,8 Prozent. Die Vorgängerfonds des Portfoliomanagers erreichten in den letzten zehn Jahren eine durchschnittliche Rendite von über 28,5 Prozent pro Jahr (jeweils Rendite nach IRR).
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