GlaxoSmithKline verfehlt Analystenerwartungen im Quartal
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London (BoerseGo.de) – Der britische Pharmariese GlaxoSmithKline (GSK) hat im ersten Quartal die Markterwartungen verfehlt. Das Unternehmen begründete dies vor allem mit einem rückläufigen Umsatz in Europa.
Der Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres zu konstanten Wechselkursen um zwei Prozent auf 6,6 Milliarden Pfund zu. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Umsatz von 6,8 Milliarden Euro mehr erwartet. In Europa sanken die Erlöse um 5 Prozent im Jahresvergleich, während in den USA und in Schwellenländern Umsatzsteigerungen notiert werden konnten. Fast 40 Prozent der Gesamtumsätze wird mittlerweile außerhalb Europas und der USA gemacht.
Der Gewinn je Aktie (vor Restrukturierungsbelastungen für Sparprogramme und durch Zukäufe) wurde mit 27,3 Pence angegeben, einem Plus von sieben Prozent oder 5 Pence im Jahresvergleich. Die Analystenerwartungen hatten aber bei 29,1 Pence gelegen. Der Gewinn nach Steuern wurde mit 1,4 Milliarden Pfund in die Bücher geschrieben, nach rund 1,6 Milliarden Pfund im Vorjahr.
Das größte britische Pharmaunternehmen kündigte außerdem an, im laufenden Jahr Aktien im Volumen von 2,0 bis 2,25 Milliarden Pfund zurückzukaufen.
GlaxoSmithKline plc ist einer der weltweit führenden, forschenden Arzneimittelhersteller und Anbieter von Gesundheitsprodukten. Der Konzern entstand im Dezember 2000 durch die Fusion von Glaxo Wellcome mit SmithKline Beecham. Das Portfolio von GlaxoSmithKline ist breit gefächert, von der Prävention über die Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen bis zur Therapie von lebensbedrohlichen Krankheiten.
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