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13:35 Uhr, 07.02.2012

Glaxo SmithKline mit Umsatzrückgang im 4. Quartal

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  • GSK Plc
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London (BoerseGo.de) – Das britische Pharmaunternehmen Glaxo SmithKline (GSK) mit Hauptsitz in London hat heute seine Zahlen zum vierten Quartal präsentiert. Demnach konnte GSK wieder in die Gewinnzone drehen, trotzdem sich der Umsatz rückläufig zeigte. Während die Umsatzerwartungen der Analysten verfehlt wurden, lagen der ausgewiesene Gewinn über den Erwartungen der Experten.

Der Reingewinn wurde mit 1,252 Milliarden Pfund angegeben, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Verlust von 690 Millionen Pfund notiert wurde. Der Gewinn je Aktie wurde mit 24,9 Pence angegeben, nach einem Minus von 13,4 Pence im Vorjahr. Bereinigt um Restrukturierungskosten belief sich der Gewinn je Aktie auf 28,4 Pence, nach einem Verlust von 7,5 Pence im gleichen Quartal des Vorjahres. Die Analystenprognosen lagen hier bei einem bereinigten Gewinn je Aktie von 28,3 Pence.

Der Umsatz des sechstgrößten Pharmakonzerns der Welt sank im Quartal zu konstanten Währungskursen von 7,197 Milliarden Pfund im Vorjahr auf 6,978 Milliarden Pfund. Begründet wurde der Rückgang von GSK mit einem einem schwächeren Pharma- und Impfstoffgeschäft. Analysten hatten zuvor mit einem Umsatz von 7,31 Milliarden Pfund gerechnet. Alleine in der Pharmasparte wurde ein Umsatz von 4,9 Milliarden Pfund eingefahren. Für das Jahr 2012 erwartet CEO Andrew Witty wieder ein Umsatzwachstum im Jahresvergleich sowie leicht erhöhte Margen.

Wie es aus London weiter hieß, soll eine Dividende von 75 Pence je Aktie an die Aktionäre ausgeschüttet werden. In der Dividende ist eine Sonderdividende aus Erlösen von Verkäufen von fünf Pence enthalten. Weiterhin teilt das an der LSE und NYSE gelistete Unternehmen mit, dass man im laufenden Geschäftsjahr ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von ein bis zwei Milliarden Pfund auflegen will.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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