Analyse
14:29 Uhr, 14.01.2008

GILDEMEISTER - Kapitalabzug zunächst gestoppt und nun?

Erwähnte Instrumente

Gildemeister - WKN: 587800 - ISIN: DE0005878003

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 14,79 Euro

Rückblick: Die GILDEMEISTER - Aktie legte nach ihrem Tief im März 2003 bei 2,85 Euro stark zu. Bis 23,10 Euro stieg die Aktie und legte damit um mehr als 700% zu. Seit diesem Hoch aus dem Oktober 2007 korrigiert die Aktie nun. Dabei fiel sie zunächst auf ein Tief bei 14,06 Euro zurück. In der letzten Woche fiel die Aktie sogar kurzzeitig unter dieses Tief zurück und testete damit den Aufwärtstrend seit Mai 2006. Die mittlerweile in den MDAX aufgestiegene Aktie schloss aber nicht unter 14,09 Euro und legt zu Beginn dieser Woche zu. Bei 19,09 Euro ist ein wichtiger Widerstand. Solange die Aktie diesen nicht per Wochenschlusskurs überwindet, ist von einer intakten Korrektur, bestenfalls von einem Bodebildungsversuch innerhalb der Korrektur auszugehen.

Charttechnischer Ausblick: Kommt es zu einem Wochenschlusskurs unter 14,06 Euro in der GILDEMSITER - Aktie, dann wird voraussichtlich noch weiter Kapital aus der abgezogen werden. Abgaben bis ca. 12,05 oder gar ca. 10,00 Euro wären dann möglich. Im eher kurzfristigen Kontext besteht aber zunächst die Chance auf eine Rallye bis ca. 19,09 Euro. Erst im Falle eines Ausbruchs über diese Marke auf Wochenschlusskursbasis bestimmen die Bullen wieder klar das Chartbild. Es sollte dann also Kaufdruck aufkommen. Ziel wäre zunächst einmal 23,10 Euro. Langfristig könnte der Kurs der Aktie dann sogar in Richtung 40,00 Euro marschieren. Wie gesagt, dafür ist aber ein Ausbruch über 19,09 Euro Wochenschlusskursbasis Voraussetzung. Erst mit diesem wird dieses bullische Szenario aktiviert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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