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15:26 Uhr, 31.01.2012

Gigaset kehrt 2011 wieder in Gewinnzone zurück

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München (BoerseGo.de) – Der Telefonhersteller Gigaset konnte im Vorjahr wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Das Unternehmen mit Sitz in München konnte seine Rentabilität verbessern und sein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) deutlich steigern.

Vorläufigen Zahlen zufolge generierte Gigaset im Jahr 2011 einen Umsatz von 521 Millionen Euro und ein EBITDA von 54 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal wurde aber noch ein Umsatz von 1 Milliarde Euro erwirtschaftet. Der Umsatzrückgang wurde mit einer Entkonsolidierung von Unternehmensbeteiligungen begründet. Das EBITDA wurde im Vorjahr mit 3 Millionen Euro notiert. von Das Ergebnis je Aktie wird auf plus 0,36 Euro geschätzt nach minus 3,45 Euro im Vorjahr. Die liquiden Mittel erhöhten sich im Vergleich zu 2010 von 37 auf 62 Millionen Euro. Das entspricht einer Steigerung von 70 Prozent. Das Eigenkapital konnte gleichzeitig von 35 auf 77 Millionen Euro erhöht werden.

„Die Erzielung eines deutlich positiven Ergebnisses sowie die Entwicklung bei Eigenkapital und Cash sind sehr erfreulich. Die Neuausrichtung der Gigaset Gruppe ist gelungen.“, so Dr. Alexander Blum, Finanzvorstand der Gigaset AG.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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