Gigaset mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
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München (BoerseGo.de) – Der finanziell angeschlagene Telefonhersteller Gigaset mit Sitz in München (Bundesland Bayern) hat am heutigen Mittwoch ihre Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt. Demnach musste das Unternehmen einen Umsatz- und Ergebnisrückgang hinnehmen und rutschte in die Verlustzone. Begründet wurde dies mit einer stark rückläufigen Nachfrage nach digitalen Schnurlostelefonen.
Der Konzernumsatz sackte im ersten Quartal von 120 auf 87 Millionen Euro ab. Der Nettogewinn
wurde mit 3,3 Millionen Euro angegeben nach 3,9 Millionen Euro Gewinn im Vorjahresquartal. „Wegen der hohen Geldabflusses befindet sich der Vorstand derzeit in Gesprächen zur weiteren Absicherung der Liquidität des Unternehmens", wie Gigaset mitteilte. Das Ergebnis der Gespräche soll den Aktionären im August präsentiert werden. „Die aktuelle Marktentwicklung im Kerngeschäft fordert das Unternehmen heraus“, so Vortstandschef Charles Fränkl. Dabei hofft Gigaset mit einem Sparprogramm und neuen Produkten eine Wende zu erreichen.
Die Gigaset AG (ehem. Arques Industries AG) ist ein international agierendes Unternehmen im Bereich Telekommunikation und Zubehör. Die Gesellschaft entwickelt und produziert Schnurlostelefone und zählt zu den Marktführern in Europa bei DECT-Telefonen.
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