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14:13 Uhr, 12.03.2013

GfK mit Umsatzanstieg und Gewinnrückgang

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Nürnberg (BoerseGo.de) – Das Marktforschungsunternehmen GfK hat am heutigen Dienstag seine Zahlen für das Gesamtjahr 2012 mitgeteilt. Während der Umsatz gesteigert werden konnte, zeigte sich das Konzernergebnis rückläufig. Begründet wurde das rückläufige Ergebnis mit einer einmaligen Rückstellung.

Der Umsatz der GfK Gruppe erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 1,51 Milliarden Euro, womit das eigene Wachstumsziel von 9 Prozent übertroffen wurde. Das organische Umsatzwachstum wurde mit 3,1 Prozent angegeben.

Das Konzernergebnis zeigte sich hingegen rückläufig und fiel um 23,7 Millionen Euro auf 64,4 Millionen Euro. „Eine einmalige Rückstellung in Höhe von rund 21 Millionen Euro im Zusammenhang mit Unregelmäßigkeiten und möglichen Nachzahlungen von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen bei der türkischen Tochtergesellschaft GfK Araştırma Hizmetleri A.Ş.hat dazu geführt“, erklärte das GfK. Für das Jahr 2012 soll eine Dividende von 0,65 Euro je Aktie ausgeschüttet werden, so das Unternehmen.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 zeigt sich das GfK zuversichtlich. So soll der Umsatz 2013 organisch um 3 bis 4 Prozent gesteigert und die operative Marge auf rund 13 Prozent (2012: 12,4 Prozent) verbessert werden. Bis Ende 2015 soll ein Umsatz von 1,9 bis 2,0 Milliarden Euro und eine operative Marge von 15 bis 16 Prozent erzielt werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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