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12:50 Uhr, 14.08.2012

GfK Gruppe steigert Umsatz - Ergebnis rückläufig

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München (BoerseGo.de) – Das Marktforschungsunternehmen GfK hat seine Halbjahreszahlen ausgewiesen und konnte seinen Umsatz deutlich steigern. Das Ergebnis zeigte sich jedoch rückläufig. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2012 wurde von GfK bestätigt.

Der Umsatz wurde von der GfK Gruppe im ersten Halbjahr 2012 um 9,1 Prozent auf 720,1 Millionen Euro erhöht. Von dieser Steigerung wurden 4,6 Prozentpunkte durch Akquisitionen generiert. Auch positive Währungseffekte wirkten sich mit einem Anteil von 2,8 Prozentpunkten positiv aus. Das organische Wachstum wurde von der GfK Gruppe mit 1,7 Prozent angegeben.

Der bereinigte operative Gewinndes SDAX-Unternehmens lag in den ersten sechs Monaten 2012 bei insgesamt 81,4 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang um 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Marge der GfK Gruppe sank ebenfalls und wurde im ersten Halbjahr mit 11,3 Prozent angegeben, nach 12,7 Prozent im Vorjahr. Begründet wurde der Margenrückgang von GfK unter anderem mit Transformationskosten.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012 rechnet die GfK Gruppe mit einem Umsatzvolumen von rund 1,5 Milliarden Euro. Dies würde einer Steigerung von rund 9 Prozent im Jahresvergleich entsprechen. Weiterhin soll das Ergebnis gesteigert und die Ergebnismarge des Vorjahres 2011 gehalten werden. Bis zum Jahresende 2015 will die GfK Gruppe einen Umsatz von 2,0 Milliarden Euro und eine Ergebnismarge von 16 Prozent erwirtschaften.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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