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14:51 Uhr, 13.05.2013

GfK mit Ergebnisrückgang - Umsatz legt zu

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Nürnberg (BoerseGo.de) – Das Marktforschungsunternehmen GfK hat am heutigen Montag seine vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2013 mitgeteilt. Während der Umsatz gesteigert werden konnte, zeigte sich das Konzernergebnis rückläufig.

Der Umsatz der GfK Gruppe erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 348 Millionen Euro. Das organische Umsatzwachstum wurde mit 0,6 Prozent angegeben. Das bereinigte operative Ergebnis sank von 33,5 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 23 Millionen Euro. Die Marge fiel von 9,7 auf 6,6 Prozent.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 zeigt sich das GfK zuversichtlich. So soll der Umsatz 2013 organisch um 3 bis 4 Prozent gesteigert und die operative Marge auf rund 13 Prozent (2012: 12,4 Prozent) verbessert werden. Bis Ende 2015 soll ein Umsatz von 1,9 bis 2,0 Milliarden Euro und eine operative Marge von 15 bis 16 Prozent erzielt werden. Die endgültigen Zahlen für das erste Quartal will GfK am 15. Mai 2013 publizieren.

GfK ist eines der größten Marktforschungsunternehmen weltweit. Mehr als 12.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erforschen, wie Menschen leben, denken und konsumieren. GfK ist in über 100 Ländern aktiv und hilft Unternehmen dabei Kunden besser zu verstehen. Im Vorjahr 2012 generierte das Unternehmen einen Umsatz von 1,51 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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