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14:25 Uhr, 27.10.2005

GfK-Konsumklima hat sich leicht verbessert

Die Stimmung der deutschen Verbraucher hat sich im Oktober leicht verbessert. Wie das Konsumforschungsunternehmen GfK AG heute mitteilte, stieg der Konsumklimaindikator von 3,1 Punkten im Vormonat auf 3,4 Punkte im November.

Es sieht so aus, als würden immer mehr deutsche Konsumenten glauben, dass es mit der deutschen Konjunktur bergauf gehen könnte, berichtet das GfK. Bereits zum dritten Mal in Folge legte der Indikator, der die Erwartungen der Bundesbürger hinsichtlich der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erfasst, deutlich zu. Im Oktober hat der Indikator Konjunkturerwartung um fast sechs Punkte zugelegt. Er liegt mit 1,4 Punkten zum ersten Mal seit Februar 2004 wieder über dem Wert Null, der den langfristigen Durchschnitt dieses Indikators markiert.

Nachdem der Indikator Einkommenserwartung im Vormonat noch etwas zurückgegangen war, legte er im Oktober um 6,5 Punkte zu und stieg damit auf einem Wert von minus 5,1 Punkten. Damit bleibt dieser Indikator zwar seinem Zick-Zack-Kurs treu – in seiner Gesamtentwicklung tendiert er jedoch im Moment leicht nach oben.

Im Sog verbesserter Einkommensaussichten hat sich auch der Indikator Anschaffungsneigung im Oktober wieder etwas erholt. Mit einem Plus von 3,2 Punkten auf einen Wert von minus 10,2 Punkten hat er den starke Verlust des Vormonats in Höhe von knapp 9 Punkten jedoch nur geringfügig ausgeglichen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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