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17:45 Uhr, 06.02.2019

US-Handelsbilanzdefizit sinkt deutlich - Daimler und Tesla sprechen über Kooperation - GM überrascht positiv

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  • EU-Kommission untersagt Siemens/Alstom-Zugfusion
  • Rede zur 'Lage der Nation': Trump beharrt auf Mauerbau
  • Zeitung: London erwägt Verschiebung des Brexit
  • Auftragseinbruch in der deutschen Industrie
  • VW wird Teslas neuer Großkunde
  • Gewinnrückgang: Daimler legt Hand an die Dividende
  • Munich Re verwöhnt die Aktionäre
  • EU-Kommission untersagt Aurubis den Verkauf von Geschäftsteilen
  • Uniper-Chef und CFO verlassen das Unternehmen
  • Delivery Hero hat einen Lauf
  • Toyota stampft Gewinnziele ein
  • Snapchat-Mutter Snap verringert Verluste

DAX

Nach den deutlichen Kursgewinnen am Vortag hat sich der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch etwas schwächer aus dem Handel verabschiedet. Neben schwachen Auftragseingängen für die deutsche Industrie im Dezember drückten die Geschäftszahlen von Daimler auf das Sentiment. Auch an der Wall Street schnaufen die Anleger nach der jüngsten Kursrally erst einmal durch.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der französische Premierminister Philippe hat die Entscheidung der EU-Kommission zur Bahn-Fusion zwischen Siemens und Alstom als "schweren Schlag für die europäische Industrie" bezeichnet.
  • Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche hat heute bekannt gegeben, dass der Konzern mit Elon Musk über einen Auftrag für Elektro-Sprinter als Servicefahrzeuge von Tesla spreche. Ausgangspunkt sei der Tweet von Musk im November gewesen, sagte Zetsche auf der Bilanzpressekonferenz des Konzerns. „In der Folge finden dort Gespräche statt", sagte Zetsche. Den Kontakt habe Tesla-Manager Jerome Guillen hergestellt, der früher einmal bei Daimler arbeitete. Musk hatte im November in einem Tweet den Sprinter-Transporter von Daimler als „tollen Van" gelobt. Es könne interessant sein, mit Daimler an einer elektrischen Version des Sprinters zu arbeiten - „wir werden da mal anfragen“.
  • Snap hat im vergangenen Quartal den Umsatz um mehr als ein Drittel auf 389,8 Mio. gesteigert. In den drei Monaten bis Ende Dezember kamen täglich 186 Mio. Nutzer - damit blieb die Zahl im Vergleich zur vorherigen Periode unverändert. Zugleich wurde der Quartalsverlust um 45 % auf 191,7 Mio. Dollar verringert. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Wall Street klar.
  • Der US-Autokonzern General Motors hat im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 38,4 Mrd. Dollar. Analysten hatten allerdings mit lediglich 36,44 Mrd. Dollar gerechnet. Der Nettogewinn legte auf 2,1 Mrd. Dollar zu, nachdem hohe Sonderkosten im Vorjahr zu einem großen Verlust geführt hatten.
  • Der Anbieter von Spielen wie "Fifa" und „Bulletstorm, Electronic Arts, enttäuschte die Anleger. Sowohl die Zahlen zum dritten Geschäftsquartal als auch der Ausblick des Konzerns unterlief die Erwartungen der Wall Street-Gemeinde.
  • Der Festgeld- und Tagesgeldvermittler Weltsparen, der im Ausland unter dem Namen Raisin firmiert, hat Eigenkapital in Höhe von 100 Mio. Euro von Investoren rund um den US-Zahldienst Paypal erworben. Die Mittel sollen zur Expansion im Ausland und für neue Produkte eingesetzt werden, so das Start-Up.
  • Microchip Technology-CEO Steve Sanghi hat das laufende Quartal als Boden für eine Trendwende zum Besseren für sein Unternehmen bezeichnet, ungeachtet des Handelskriegs zwischen den USA und China.
  • Der US-Cannabis-Produzent Green Growth Brands (GGB) muss bei seinen Übernahme-Plänen nachsitzen. Der größere kanadische Konkurrent Aphria lehnt sein Angebot ab. Die Offerte bewerte das Unternehmen deutlich zu niedrig, teilte Aphria mit.
  • Die Sprint-Mutter, der japanische Technologieinvestor Softbank, nimmt nach einem Gewinnsprung im Schlussquartal 2018 einen Aktienrückkauf in großen Stil vor. In den nächsten elf Monaten sollen 112 Mio. Anteilsscheine im Wert von 4,8 Mrd. Euro zurückgekauft werden, so der Konzern.
  • Bayer hat im US-Patentstreit mit Takeda einen juristischen Erfolg erreicht. Die Jury des zuständigen Gerichts in Wilmington in Delaware ordnete an, dass die Takeda-Tochter Baxalta Bayer 155,2 Mio. Dollar wegen Rechteverletzungen bei einem Medikament zur Behandlung der Bluterkrankheit Hämophilie überweisen muss.
  • Der Streaming-Anbieter für Musik, Hörbücher und Videos, Spotify, gab eine verhaltene Umsatzprognose für das erste Quartal. Vor allem aber blieb das Ziel für die Profitabilität hinter den Erwartungen zurück.
  • Die langjährige Vertriebschefin von Apple, Angela Ahrendts, verlässt das Unternehmen im kommenden April. Ihre Nachfolgerin, Deirdre O’Brien, stammt aus dem Personalbereich.
  • Fiat Chrysler ruft wegen möglicher Probleme bei Lenkung und Bremspedalen rund 882.000 Pick-up-Trucks weltweit zurück. Der Großteil umfasst Wagen vom Typ Ram 2500 und 3500 der Modelljahrgänge 2013 bis 2017.
  • Der Unterhaltungskonzern Walt Disney hat im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Umsatz fiel zwar von 15,35 Mrd. auf 15,30 Mrd. Dollar. Analysten hatten allerdings mit lediglich 15,14 Mrd. Dollar gerechnet.
  • Die EU-Kommission hat die geplante Zugfusion von Siemens und dem französischen Wettbewerber Alstom untersagt. Der Zusammenschluss würde den Wettbewerb einschränken, teilte die Brüsseler Behörde mit. Die von den Unternehmen angebotenen Zugeständnisse hätten die Bedenken nicht beseitigen können. „Siemens und Alstom sind beide 'Champions' im Schienenverkehrssektor", sagte die zuständige EU-Kommissarin Margrethe Vestager. „Ohne ausreichende Abhilfemaßnahmen hätte der Zusammenschluss zu höheren Preisen für Signalanlagen, die die Sicherheit der Fahrgäste gewährleisten, und für die nächsten Generationen von Hochgeschwindigkeitszügen geführt." Die Bundesregierung hat das Nein der EU-Kommission zur geplanten Bahn-Fusion nach den Worten Regierungssprecher Steffen Seibert mit „Bedauern zur Kenntnis“ genommen. Für die Regierung gelte generell, dass eine global wettbewerbsfähige Bahnindustrie ein wichtiges industriepolitisches Anliegen für Deutschland und Europa sei.
  • Die EU-Kommission hat den geplanten Verkauf von Geschäftsteilen des Kupferkonzerns Aurubis an die Wieland-Werke untersagt. Die Transaktion stelle eine Einschränkung des Wettbewerbs dar. Es gebe ernste Bedenken, dass der Zusammenschluss die Preise für die von europäischen Herstellern genutzten Kupferwalzprodukte nach oben treiben würde, erklärten die EU-Wettbewerbshüter.
  • Das schweizerische Telekomunternehmen Sunrise bereitet sich auf eine mögliche Übernahme von UPC Schweiz vor. Deren Preis wird auf auf 6 bis 7 Mrd. CHF geschätzt. Der Mobilfunkanbieter Freenet will einem möglichen Zukauf seiner Beteiligung Sunrise grundsätzlich mittragen, wie der Finanzchef der Hamburger, Ingo Arnold der „Börsen-Zeitung“ sagte. Allerdings komme es auf die Rahmenbedingungen an. „Wenn sich unsere Position verbessert, sind wir gesprächsbereit. Ein zusätzliches finanzielles Engagement kann ich mir zurzeit jedoch nicht vorstellen", sagte Arnold der Zeitung.
  • Daimler hat im vergangenen Jahr erwartungsgemäß einen herben Gewinnrückgang erlitten. Der auf die Aktionäre entfallende Überschuss brach um 29 Prozent auf 7,25 Mrd. Euro ein. Dabei stieg der Umsatz um zwei Prozent auf 167,4 Mrd. Euro. Der Zollstreit zwischen den USA und China drückte kaut Unternehmensangaben auf die Gewinne, auch Dieselrückrufe, das früher verwendete Kältemittel R134a und die Einführung des neuen Abgas- und Verbrauchsstandards WLTP schmälerten das Ergebnis. Nach dem schweren Gewinnrückgang legt der Vorstand die Hand an die Dividende und kürzt diese für 2018 um 40 Cent auf 3,25 Euro je Aktie. „Für Daimler war 2018 ein Jahr mit starkem Gegenwind. Das hat sich auch in unseren Ergebnissen und unserem Aktienkurs niedergeschlagen“, sagte Vorstandschef Dieter Zetsche laut Mitteilung. „Trotzdem haben wir dem Gegenwind standgehalten und sind bei zentralen Zukunftsthemen substanziell vorangekommen. Das verdanken wir nicht zuletzt unserem starken Kerngeschäft“. Zetsche übergibt bei der Hauptversammlung im Mai die Führung an Entwicklungschef Ola Källenius. Besserung ist allerdings nicht in Sicht. Die Umsatzrendite bezogen auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll in diesem Jahr für die wichtigste Sparte Mercedes-Benz Cars zwischen 6 und 8 Prozent liegen. Im vergangenen Jahr war die viel beachtete Pkw-Marge mit 7,8 Prozent unter den mittelfristigen Prognosekorridor von 8 bis 10 Prozent gefallen. Der Konzernumsatz soll 2019 den Vorjahreswert leicht übertreffen.
  • Uniper-Chef Klaus Schäfer und Finanzvorstand Christopher Delbrück verlassen den Düsseldorfer Konzern. Aufsichtsratschef Bernhard Reutersberg sei sich mit dem finnischen Versorger und Großaktionär Fortum einig, die Zusammenarbeit neu aufzustellen. Uniper und Fortum wollen „auf strategischer und operativer Ebene" ermitteln, "in welchen Bereichen und wie eine Zusammenarbeit beider Unternehmen Mehrwert schafft und hierüber eine Verständigung zu erzielen“, hieß es in der Mitteilung weiter. Hierzu wird den Angaben zufolge eine Arbeitsgruppe gebildet. Erste konkrete Vorschläge sollen "sollen baldmöglichst" entwickelt werden.
  • Der Rückversicherer Munich Re hat im vergangenen Jahr trotz teurer Großschäden einen Milliardengewinn erzielt. Unterm Strich stand ein Nettoergebnis von rund 2,3 Mrd. Euro, wie der Konzern mitteilte. Das war sechs Mal so viel wie im Katastrophenjahr 2017. Die Dividende soll erneut steigen - und zwar von 8,60 auf 9,25 Euro. Experten hatten einen geringeren Aufschlag erwartet. Die Munich Re erzielte 2018 Bruttoprämien von 49,064 Mrd. Euro und damit etwas weniger als im Vorjahr.
  • Der Umsatz des Essenslieferanten Delivery Hero ist 2018 ohne das Deutschland-Geschäft um 65 Prozent auf 687 Mio. Euro gewachsen. Das Unternehmen hatte im Dezember angekündigt, sein Deutschland-Geschäft für rund 930 Mio. Euro an den niederländischen Konkurrenten takeaway.com zu veräußern Inklusive der verkauften Deutschland-Sparte erreichten die Erlöse 792 Mio. Euro.
  • Die französische Großbank BNP Paribas will ab dem Jahr 2020 die jährlichen Kosten um 3,3 Mrd. Euro senken - 600 Mio. mehr als bisher geplant. Das Renditeziel für 2020 fällt dennoch auf 9,5 Prozent, statt der zunächst angepeilten 10,0 Prozent. 2018 verdiente BNP netto 7,5 Mrd. Euro und damit drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Dennoch übertraf das Unternehmen damit die Erwartungen von Branchenexperten.
  • Der japanische Autobauer Toyota hat seine Gewinnprognose für das im März endende Geschäftsjahr deutlich gesenkt. Demnach soll der Reingewinn zum Bilanzstichtag 31. März bei 1,8 Bio. Yen liegen (16 Mrd. Euro). Das wäre ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent. Bisher hatte der Konzern mit 2,3 Bio. Yen gerechnet. An Umsatz werden jedoch weiterhin 29,5 Bio. Yen (268 Milliarden Euro) erwartet.
  • Der IT-Dienstleister Bechtle hat im vergangenen Jahr einen Umsatz- und Gewinnsprung beschert. Auch dank Übernahmen stieg der Umsatz 2018 nach ersten Berechnungen im Jahresvergleich um über 21 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn legte um rund 18 Prozent auf etwa 193 Mio. Euro zu. Damit hat der Konzern die Erwartungen der Analysten erfüllt. Die Marge belief sich damit auf 4,5 Prozent.
  • Der Bausoftware-Konzern Nemetschek hat im Jahr seinen Umsatz um 17 Prozent auf 461 Mio. Euro gesteigert und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um zwölf Prozent auf 121 Mio. Euro nach oben bugsiert. Beim Umsatz übertraf Nemetschek damit die eigene Jahresprognose und die Erwartungen von Analysten. B
  • Das von Volkswagen gegründete Tochterunternehmen Electrify America, das in den USA Ladesäulen für Elektrofahrzeuge aufbaut, hat den Kauf von Tesla-Batteriespeichern für 100 der Ladestationen noch in diesem Jahr angekündigt, wie u. a. die Zeitung „Welt“ berichtet. Jede der hundert Stationen soll eine solche 210-Kilowatt-Batterie von Tesla erhalten, das System sei modular aufgebaut, heißt es laut „Welt“ in einer Mitteilung von Electrify America. Insgesamt wolle Electrify America 500 Schnellladesäulen in den gesamten USA aufbauen.

Konjunktur & Politik

  • EU-Ratschef Donald Tusk ist mit den Hardlinern der Brexiteer-Fraktion in der britischen Politik hart ins Gericht gegangen. „Ich denke manchmal darüber nach, wie der besondere Platz in der Hölle für jene aussieht, die den Brexit vorangetrieben haben, ohne auch nur die Spur eines Plans zu haben, ihn sicher über die Bühne zu bringen", sagte Tusk am Mittwoch in Brüssel. 50 Tage vor dem Brexit-Datum sei es nun oberste Pflicht, einen ungeregelten EU-Austritt zu verhindern. Er glaube immer noch, dass eine gemeinsame Lösung möglich sei, sagte Tusk. Die britische Regierung hat derweil eine Verlängerung der Brexit-Frist abgelehnt. Das sagte Vize-Regierungschef David Lidington am Mittwoch im Parlament in London vor der Brüssel-Reise der Premierministerin Theresa May.
  • US-Währungshüter Robert Kaplan hat sich für eine abwartende Haltung in der Zinspolitik ausgesprochen. Die Fed sollte von weiteren Schritten absehen, bis die Wirtschaftsaussichten etwas erkennbarer werden, zitierte Reuters aus einem Aufsatz des Präsidenten der Fed-Filiale von Dallas. „Ich gehe davon aus, dass wir im ersten Halbjahr 2019 mehr Klarheit haben werden", sagte Kaplan.
  • Die Produktivität in der US-Industrie ist im vierten Quartal 2018 um annualisiert 1,3 Prozent gestiegen. Im dritten Quartal hatte der Zuwachs 1,1 Prozent betragen. Das breitere Maß der Produktivität außerhalb der Landwirtschaft wurde vom Arbeitsministerium noch nicht mitgeteilt, da insofern der Shutdown noch nachwirkt.
  • Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im November nach vorläufigen Berechnungen auf 49,31 Mrd. Dollar, nach revidiert 55,70 (vorläufig; 55,49) Mrd. Dollar im Vormonat, überraschend deutlich gefallen. Volkswirte hatten mit einem Fehlbetrag von 54,30 Mrd. Dollar gerechnet.
  • Die Vereinbarkeit der geplanten deutschen Pkw-Maut mit EU-Recht steht in Zweifel. Dagegen haben Österreich und die Niederlande Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) eingereicht. Nun ist der Generalanwalt des EuGH zu der Erkenntnis gelangt, dass geplante Entlastung deutscher Fahrzeuginhaber bei der Kfz-Steuer keinerlei Diskriminierung darstelle. Nach Ansicht der Klägerländer werden ausländische Autofahrer durch die Abgabe diskriminiert. Die Einschätzung des Gutachters ist für die EuGH-Richter nicht bindend, häufig folgen sie ihr aber. Ein Urteil wird erst in einigen Wochen erwartet.
  • SPD-Chefin Andrea Nahles kann sich trotz der Zweifel von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) eine Kanzlerkandidatur durchaus vorstellen. „Wenn ich mir eine Kanzlerkandidatur nicht zutrauen würde, hätte ich mich niemals um das Amt der SPD-Vorsitzenden beworben", sagte Nahles dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Aber die Entscheidung darüber steht jetzt nicht an.“ Schröder hatte in einem Spiegel-Interview mittelbar Zweifel an Nahles-Eignung für das Amt angemeldet.
  • Das britische Kabinett erwägt offenbar eine Verschiebung des Brexits um acht Wochen. Dies berichtet die Zeitung „The Telegraph“. Damit würde der EU-Ausstieg erst am 24. Mai erfolgen und nicht wie bislang geplant am 29. März. Mit einer solchen Schonfrist wollten die Minister ausreichend Zeit für nötige Gesetze erhalten, sollte das Parlament einem modifizierten Ausstiegsvertrag zustimmen, schreibt die Zeitung.
  • US-Präsident Donald Trump hat in seiner ‚Rede zur Lage der Nation‘ zu parteiübergreifender Zusammenarbeit aufgerufen. Es gehe darum, Differenzen zu überwinden und neue Lösungen zu finden, sagte Trump vor beiden Kammern des Kongresses. In der Auseinandersetzung um die Einwanderungspolitik bekräftigte der US-Präsident seine Forderung nach einer Grenzmauer zu Mexiko. Zudem kündigte er ein zweites Treffen mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong Un an. Trump äußerte sich auch zum Handelskonflikt mit China. Er warf der Volksrepublik erneut den Diebstahl geistigen Eigentums vor. Der US-Präsident wiederholte zudem seine Lobeshymnen auf die US-Wirtschaft. Die konjunkturelle Entwicklung komme einem „ökonomischen Wunder" gleich. Die positive Entwicklung könne nur aufgehalten werden, wenn „unnötige Kriege geführt würden und wenn es zu parteipolitisch motivierten Untersuchungen gegen seine Person“ komme. Der Parteichef der Demokraten, Tom Perez, sprach von einer „himmelschreiend spaltenden Agenda" Trumps.
  • Der preisbereinigte Auftragseingang im deutschen Verarbeitenden Gewerbe war nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2018 saison- und kalenderbereinigt um 1,6 Prozent niedriger als im Vormonat. Für November 2018 wurden Großaufträge nachgemeldet. Daher ergibt sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat (vorläufiger Wert: -1,0 %). Ohne Berücksichtigung der Großaufträge lag der preisbereinigte Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe im Dezember 2018 saison- und kalenderbereinigt um 3,5 Prozent höher als im Vormonat. Der preisbereinigte Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe lag nach vorläufigen Angaben im Dezember 2018 saison- und kalenderbereinigt um 2,7 Prozent höher als im Vormonat. Für den Vormonat November ergab sich nach Revision der vorläufigen Ergebnisse ein Rückgang von 2,2 Prozent gegenüber Oktober (vorläufiger Wert: -2,4 %).

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4 Kommentare

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  • RoadyO
    RoadyO

    Hätte Daimler gern vor 10 Jahren gekauft, seit dem gab es auf Basis Kaufkurs ca. 150% Dividende und über 200% Kursentwicklung.

    10 Jahreschart sagt mir nur, dass Daimler 2015 zu teuer war, 70€ immer wieder drin sind.

    10:36 Uhr, 07.02.2019
  • RoadyO
    RoadyO

    Ob Zetsches 1Mio pro Jahr RENTE auch um 40% gekürzt wird ? Wäre doch mal konsequent...

    Naja sind dann nur noch 6,25% Devidentenrendite beim Kurs von 52€... wie viel Zinsen gibt's noch mal auf deutschen Konten ? ;)

    09:49 Uhr, 06.02.2019
    2 Antworten anzeigen

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