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09:44 Uhr, 25.09.2006

Gerry Weber setzt Wachstum fort

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Die Umsatz- und Ertragskennzahlen der Gerry Weber International AG liegen auch nach neun Monaten über dem Niveau des Vorjahres. So stieg das EBIT um 15,1% auf 21,4 Millionen Euro (Vorjahr: 18,6 Millionen Euro) gewachsen. Der Perioenüberschuss erhöhte sich um 29,3% auf 12,1 Millionen Euro (Vorjahr: 9,3 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,52 Euro (Vorjahr: 0,44 Euro). Der Markenumsatz stieg um 11% auf insgesamt 305,8 Millionen Euro (Vorjahr: 275,3 Millionen Euro).

Laut Gerhard Weber, Vorstandsvorsitzender von Gerry Weber, soll dieser Trend auch im vierten Quartal anhalten. Ziel sei die Steigerung der Umsatzerlöse auf 440 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr 2005/2006. 2006/2007 sollen es bereits 500 Millionen Euro werden. Ebenso sollen die Ertragskennzahlen wachsen. Ziel sei es, die EBIT-Marge in diesem Jahr um einen Prozentpunkt auf rund 10,5 Prozent zu steigern und die deutlich zweistellige Rendite in den Folgejahren zu bestätigen bzw. auszubauen.

Zudem kündigte Gerry Weber an, die Preise im Rahmen der geplanten Mehrwertsteuererhöhung nicht zu erhöhen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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