Analyse
10:30 Uhr, 22.02.2017

GERRESHEIMER - Erholt sie sich vom Schock?

Mit dem Kurseinbruch vom 15. Februar prallte die Aktie des Verpackungsmittelherstellers Gerresheimer heftig am zentralen Widerstandsbereich bei 76,62 - 77,37 EUR nach unten hin ab. Kritisch ist dieser Rückfall bislang aber nicht einzustufen, im Gegenteil.

Erwähnte Instrumente

  • Gerresheimer AG
    ISIN: DE000A0LD6E6Kopiert
    Kursstand: 73,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Gerresheimer AG - WKN: A0LD6E - ISIN: DE000A0LD6E6 - Kurs: 73,760 € (XETRA)

Mit dem jüngsten Kurseinbruch wurde die offene Kurslücke vom 18. Januar geschlossen und der Unterstützungsbereich um 72,00 EUR bestätigt. Von dort aus löst sich der Wert jetzt nach oben. Idealerweise folgt nun ein neuer Anlauf auf die zentrale Hürde bei 76,62 - 77,37 EUR. Gelingt ein nachhaltiger Ausbruch über 77,60 EUR, wird ein größeres Kaufsignal mit ersten Zielen bei ca. 90,00 und 100,00 - 105,00 EUR aktiv. Das übergeordnete Chartbild ist in unserer Big Picture Analyse dargestellt.

Ein weiterer Test von 71,00 - 72,00 wäre im Zuge einer Bodenbildung nicht ungewöhnlich. Nur unter 70,00 EUR darf der Titel nicht mehr per Tagesschluss zurückfallen, dann trübt sich das kurzfristige Bild deutlich ein. Abgaben bis zur langfristigen Aufwärtstrendlinie bei etwa 63,00 - 64,00 EUR müssten dann eingeplant werden.

Gerresheimer
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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