Kommentar
15:18 Uhr, 02.10.2024

GERRESHEIMER taucht um 18 % ab

Erwähnte Instrumente

Der Anbieter von pharmazeutischen Verpackungen sowie Systemen für das Verabreichen von Medikamenten wird im bis Ende November laufenden Geschäftsjahr nur um 3 bis 4 % auf ca. 2,06 Mrd. € wachsen und hat damit die Wachstumserwartung halbiert. Das bereinigte EBITDA wird nur noch zwischen 415 und 430 Mio. € erwartet (bisher: 430 bis 450 Mio. €). Ein großer Teil der Prognosekorrektur geht auf Überschwemmungen in den USA durch Hurrikan Helene zurück, die Produktion steht mehrere Wochen still. Die Nachfrage normalisiert sich zwar bei hochwertigen Glasprodukten, wie Konkurrent SCHOTT PHARMA kürzlich (mit Prognoseanhebung) deutlich machte – GERRESHEIMER macht das Angebot in der unteren Preisklasse zu schaffen. Die Kursreaktion von 18 % ist übertrieben, die Bewertung spricht zudem dafür, bei dem Qualitätswert dagegenzuhalten.

Dies ist ein Ausschnitt aus der neuen Actien-Börse. In der aktuellen Ausgabe analysiert Hans A. Bernecker, Deutschlands erfahrenster Börsenexperte, die Marktlage und verrät Ihnen, wie Sie sich als Anleger am besten positionieren.

Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Actien-Börse Nr. 40! Den kompletten Brief erhalten Sie im Abo oder im Einzelbezug auf www.bernecker.info und über unsere Bernecker-App.

Weitere Themen der Actien-Börse Nr. 40 u. a.:

- Die deutsche Klimapolitik ist geplatzt

- Der DAX enthält ähnlich wie der S&P 500 eine Blase

- Wie viel Erholungspotenzial steckt im MDAX?

- Vielversprechende Perspektive bei diesem Stahlhändler

- TUI – Neue Zielkurse in Reichweite?

- China wird die größte Wette im kommenden Jahr

Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info

Exklusiv-Angebot: Bernecker Aktionärsbrief + TV für stock3 Leser