Nachricht
08:01 Uhr, 12.08.2003

Gericom revidiert die Prognosen

Obwohl die Gericom AG den Absatz im 2. Quartal 2003 um rund 20 % auf über 94.000 Notebooks steigern konnte, ging der Umsatz um 10,2 % im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 110,5 Mio. Euro zurück. Als Grund nannte das Unternehmen den um 22 % niedrigeren Durchschnittspreis für Notebooks. Aufgrund des negativen konjunkturellen Umfelds konnten wichtige Vertriebspartner von Gericom, die vertraglich vereinbarten Stückzahlen nicht absetzen. Im Interesse einer langfristigen Festigung der Partnerschaft und um weitere Marktanteile hinzuzugewinnen, verzichtete der Konzern auf die Durchsetzung der Ansprüche und investierte in niedrige Endkundenpreise. Dadurch fiel das EBIT mit -0,7 Mio. Euro erstmals negativ aus (Vj. +5,6 Mio. Euro).

Aufgrund der angespannten konjunkturellen Situation und dem intensiven Wettbewerb hat der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr revidiert. Auf Basis einer vorsichtigen Planung erwartet das Unternehmen einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres von ca. 540 Mio. Euro und ein rückläufiges EBIT (2002: 23,8 Mio. Euro).

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen