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13:57 Uhr, 20.01.2012

General Electric steigert Gewinn im 4. Quartal

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New York (BoerseGo.de) – Der US-Mischkonzern General Electric mit Sitz in Fairfield (US-Bundesstaat Connecticut) konnte im vierten Quartal 2011 seinen Gewinn trotz Staatsschuldenkrise und den Finanzmarkt-Turbulenzen steigern. Der Umsatz zeigte sich jedoch rückläufig.

Der Gewinn wurde mit 4,1 Milliarden Dollar oder 0,39 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 3,85 Milliarden Dollar oder 0,35 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal, wie der Konzern am heutigen Freitag mitteilt. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 0,38 Dollar gerechnet. Der Umsatz fiel in den drei Monaten von 41,1 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 38,0 Milliarden Dollar. Hier wirkte sich der Verkauf des Mehrheitsanteils an der TV-Senderkette NBC Universal positiv aus.

In der Sparte GE Capital sprang der Gewinn um 58 Prozent im Jahresvergleich auf 1,62 Milliarden Dollar an. Die Sparte Energieinfrastruktur wies einen zum Vorjahr nahezu unveränderten Gewinn von 2,21 Milliarden Dollar aus.

General Electric-CEO Jeff Immelt zeigt sich mit dem Quartalsergebnis zufrieden. Für das Industrie- und Finanzgeschäft sieht Immelt im laufenden Jahr trotz der Unsicherheiten ein
kräftiges Wachstum. Um auf die besondere Situation in Europa einzugehen, will Immelt das GE-Geschäft auf dort umbauen. Welche Pläne GE in Europa dabei genau verfolgt, teilte Immelt aber nicht mit.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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